Peinlich: SZ übernimmt Buzzfeed-Lüge über „Trump-Lüge“

Es sieht nicht gut aus für die linke Mainstream-Presse. Erst hat der Relotius-Skandal das Vertrauen nicht nur in den Spiegel, sondern in die ganze Medienbranche erschüttert, die solche Lügengeschichten nicht nur duldet, sondern bejubelt und mit Preisen überhäuft. Nun hat die ehemals angesehene Süddeutsche Zeitung eine Lügengeschichte der linken Webseite Buzzfeed auf die Titelseite gehievt.
Von 22. Januar 2019

„Trump soll Lüge befohlen haben“, titelt die SZ in der Wochenendausgabe vom 19./20.1.2019: „Das Onlineportal Buzzfeed hat berichtet, Trump habe seinem Ex-Anwalt Michael Cohen 2017 in der Russland-Affäre zum Meineid vor dem Kongressausschuss angestiftet.“

Zu diesem Zeitpunkt hatte John Nolte auf Breitbart News schon ernsthafte Zweifel an der Buzzfeed-Geschichte angemeldet: „9 Gründe warum man der Buzzfeed-Geschichte misstrauen muss“, schrieb Nolte Freitagmorgen, und wies u.a. darauf hin, dass der Ko-Autor der Skandalmeldung Jason Leopold vom renommierten Columbia Journalism Review als „Serienfälscher“ bezeichnet wurde. Außerdem berufe sich die Story auf „E-Mails und SMSen“ des Präsidenten, obwohl bekannt sei, dass Trump weder E-Mails noch SMSen schreibt. Trotzdem entschied man sich bei der SZ, die Titelgeschichte zu fahren.

Freitag Nacht europäischer Zeit platzte dann die Bombe: Das Büro des Sonderermittlers Robert Mueller, der nicht dafür bekannt ist, sich leichtfertig zu Pressemeldungen zu äußern, bezeichnete die Buzzfeed-Meldung als „nicht richtig“. Buzzfeed hält unglaublicherweise an seiner Lügengeschichte fest, obwohl die Washington Post am Samstag klarstellte, dass das Dementi aus Muellers Büro die ganze Story betreffe, nicht nur Teilaspekte.

 

Buzzfeed war neben CNN im Januar 2017 das einzige Medium, dass die völlig aus der Luft gegriffenen Vorwürfe veröffentlichte, Donald Trump sei in einem Moskauer Hotel mit russischen Prostituierten obszönen Praktiken nachgegangen. Die Behauptung stammte aus dem berüchtigten „Steele-Dossier“ der Clinton-Kampagne, das die Grundlage für die völlig substanzlosenVorwürfe einer „Russland-Affäre“ (SZ) bildet.

Der Chefredakteur von Buzzfeed, der diese „Natursekt“-Ente veröffentlichte, ist Ben Smith, ehemals Reporter bei Politico. Ein Mitarbeiter der George-Soros-Stiftung Media Matters sagte im Daily Caller über Smith, er sei ein Journalist „dem man eine Story geben kann, der schreibt dann was wir wollen.“ Die Soros-Medienlobbyisten „konnten Ben Smith eine Story in den Schoß werfen, und dann macht der das“, so der Mitarbeiter.

Buzzfeed-Deutschland Chefredakteur Daniel Drepper ist Mitbegründer des deutschen Ablegers von Media Matters, dem Soros-mitfinanzierten „Recherche-Netzwerk“ Correctiv.

 

Die Süddeutsche Zeitung gehört zum Soros-mitfinanzierten International Consortium of Investigative Journalists. Die SZ-Reporter Frederik Obermaier und Bastian Obermayer sind ICIJ-Mitglieder und riefen bereits im Januar 2017 in der Soros-Hauspostille The Guardian linke Journalisten dazu auf, sich gegen den US-Präsidenten zu vereinen.

Die Tagesschau brachte die Falschmeldung ebenso, und blieb sogar dabei, als sie längst entlarvt war: „Log Präsident Trumps Ex-Anwalt Cohen vor dem Kongress, weil Trump es von ihm forderte? Davon geht ein US-Medienbericht aus, der für Aufregung sorgt. Sonderermittler Mueller weist den Bericht zurück.“ Die Tagesschau gehört zum NDR, der zweimal jährlich die Konferenz „Netzwerk Recherche“ veranstaltet, um führende deutsche Medienmacher mit Soros-„Experten“ zu vernetzen – in enger Zusammenarbeit mit Buzzfeed Deutschland. Die ehemalige Buzzfeed-Chefredakteurin Juliane Leopold leitet nun die Online-Redaktion der Tagesschau.

Samstag morgen um 5:30 h musste die „Süddeutsche Zeitung“ bereits die Meldung online richtigstellen, allerdings ohne Erwähnung der eigenen Falschmeldung. Wir freuen uns auf die Richtigstellung der SZ auf dem Titel der Montagsausgabe!

 

Über den Autor: Collin McMahon arbeitet als Journalist und Übersetzer in Deutschland. 

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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