Schädigung von angeborenem Immunsystem Hauptgrund für Pandemie der Geimpften

Auch wenn zunächst geleugnet, gibt es starke Anzeichen, dass die Corona-Impfungen das Immunsystem auch deutlich über die Produktion von Spike-Proteinen beeinflussen. Kommt es zu Schäden, stehen nicht nur Corona, sondern auch anderen Krankheiten alle Tore offen.
Die ersten Impfzentren starten mit den Novavax-Impfungen.
Schädigen Impfungen das Immunsystem, bahnen sie vielen Krankheiten den Weg. Foto:Foto: Guido Kirchner/dpa
Von 9. April 2022


Mit den Infektionen und Erkrankungen durch SARS-CoV-2 spielen sich seit Beginn der Impfkampagne mehrere Entwicklungen ab. Einerseits mutiert das Virus, dabei wird es, den Gesetzen der Evolution folgend, zwar infektiöser, aber zugleich auch harmloser. Gleichzeitig entfernt es sich zusehends von der Impf-Antikörperreaktion. Es kommt zur sogenannten Immunflucht, Impfstoffe und Immunsystem können die Viren weniger gut fassen.

Die zweite große Entwicklung ist, dass Geimpfte in zunehmendem Maß von Infektion, schwerer Erkrankung und Todesfällen betroffen sind. Der wichtigste Grund dafür ist die Unterdrückung der angeborenen Immunantwort. Dies scheint das größte Problem zu sein, mit dem wir es im Moment zu tun haben.

Kinder sind von Beginn an in der Lage, einer SARS-CoV-2-Infektion zu widerstehen, und der Grund dafür ist ihre starke angeborene Immunreaktion. Die Impfstoffe unterdrücken und schädigen die angeborene Immunreaktion, und infolgedessen kommt es in Populationen, die vollständig gegen dieses Virus geimpft sind, zu Ausbrüchen, wie man sie noch nie gesehen hat. Schon im Mai 2021 erschien eine Studie, die die Unterdrückung und Störung des angeborenen Immunsystems nachwies.

In der Studie wurde Folgendes festgestellt:

„Neben ihren Auswirkungen auf das spezifische (adaptive) Immungedächtnis bewirken bestimmte Impfstoffe wie Bacillus Calmette-Guérin (BCG) und der Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) auch eine langfristige funktionelle Umprogrammierung von Zellen des angeborenen Immunsystems. Dieser biologische Prozess wird auch als trainierte Immunität bezeichnet, wenn er eine erhöhte Reaktionsfähigkeit beinhaltet, oder als angeborene Immuntoleranz, wenn er durch eine verringerte Zytokinproduktion gekennzeichnet ist.“

Überraschenderweise war für die Forscher im Zusammenhang mit dem BioNTech-Impfstoff die Immunantwort „tendenziell niedriger“ und nach der „nach der zweiten Impfung signifikant verringert“. Das widerlegte die bis dato gültige Annahme, dass derartige Effekte eher bei Lebendimpfstoffen zu erwarten wären.

„Die Induktion von Toleranz […] durch die BNT162b2-Impfung könnte auf eine ausgewogenere Entzündungsreaktion während der Infektion mit SARS-CoV-2 hindeuten“, so die Forscher. Man „könnte darüber spekulieren, ob ein solcher Effekt nützlich sein könnte, um die potenzielle Überentzündung bei COVID-19, einer der Haupttodesursachen, zu regulieren. Andererseits kann eine Hemmung der angeborenen Immunreaktionen die antiviralen Reaktionen vermindern.“

Dass die Reaktion nach der zweiten Dosis teils noch geringer ausfiel, könnte wiederum bedeuten, dass die Impfung die anfängliche angeborene Immunantwort gegen das Virus behindert. „Diese Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen des BNT162b2-Impfstoffs über das adaptive Immunsystem hinausgehen und auch angeborene Immunantworten modulieren können“, heißt es zusammenfassend.

Ausschaltung einer wichtigen natürlichen Methode

Wie in einem anderen Artikel berichtet, verursacht jede Impfung Toleranz gegenüber dem Keim – vermehrte Impfung auch vermehrte Toleranz. Das ist auch bekannt von den Grippeimpfungen. Das Immunsystem lernt, toleranter gegenüber dem Virus zu werden. Damit werden die Geimpften anfälliger gegen Infektionen, was sich schon seit Mitte 2021 in den Infektionszahlen der Länder mit höherer Impfquote schlagend gezeigt hat.

Impfung kann also die Pandemie nicht beenden und verhindert die Entwicklung einer Herdenimmunität, indem sie die angeborene Immunreaktion gegen dieses Virus verringert. Anstatt einen Impfstoff zu entwickeln, hatten Moderna und Pfizer versehentlich eine Immuntoleranz erzeugende Therapie produziert.

Es war nicht sofort offensichtlich, dass die Impfstoffe das Infektionsrisiko erhöhen, indem sie die angeborene Immunität ausschalten, denn anfangs wird der Körper mit neutralisierenden Antikörpern gegen das Virus überschwemmt. Erst wenn die Antikörper zu schwinden beginnen, wird klar, dass die wichtigsten Methoden, die der Körper normalerweise zur Verhinderung oder zum Abbruch einer Infektion einsetzt, ausgeschaltet wurden.

Anstatt ständig auf der Suche nach diesem Virus zu sein, bringen die Impfstoffe unserem Körper bei, dieses Virus zu tolerieren. Das Virus verändert dann seine Rezeptorbindungsdomäne, sodass es von den Impf-Antikörpern nicht mehr behindert wird und schon kommt es vermehrt zu Erkrankungen mit schweren Verläufen bis hin zu Todesfällen bei den Geimpften.

Wenn man sich vor Augen hält, dass die Impfstoffe eine Immuntoleranz hervorrufen, sollte es ein Leichtes sein, ewig mit Statistiken hausieren zu gehen, die besagen, dass die Impfstoffe die Menschen schützen. Nach jeder Auffrischungsimpfung ignoriert man die Infektionen, die in den ersten Wochen der durch die Impfung hervorgerufenen Immunsuppression auftreten. Da die Personen noch keinen „vollständigen Impfschutz“ hätten, rechnet man auftretende Fälle und die anschließenden Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle auf den vorherigen Zustand auf.

Beschädigtes Immunsystem anfälliger für andere Krankheiten

Was aber leider durch diese Störungen des Immunsystems offenbar noch passiert, sind andere Krankheiten wie Krebs, Gürtelrose, Autoimmunreaktionen, Herz- und Kreislaufprobleme sowie neurologische Schädigungen. Kurz gesagt: Alles, wovor das angeborene Immunsystem uns schützen sollte.

Lymphozyten sind die natürlichen Killerzellen des Körpers, eine der wirkungsvollsten Waffen des Immunsystems überhaupt. Sie beseitigen Schädliches sofort und ansatzlos, egal ob es sich um Krebszellen, Viren, Bakterien oder sonst irgendwas handelt, was nicht in den Körper gehört. Sind sie gestört oder geschwächt, ist die Immunabwehr gegen alle Infektionen und Krankheiten massiv geschwächt.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass die mRNA mindestens vier Monate im Körper aktiv bleibt. Aus den Unterlagen von Pfizer geht zudem hervor, dass das für die giftigen Lipid-Nanopartikel ebenfalls gilt. Das hat zur Folge, dass die Schwächung des Immunsystems über Monate anhält, insbesondere dann, wenn immer wieder nachgeimpft wird. Es kommt daher zum gefürchteten Vakzin-AIDS.

Über den Autor: Dr. Peter F. Mayer ist ausgebildeter Wissenschaftsjournalist und betreibt den Blog tkp.at. Dort berichtet er täglich über aktuelle Ereignisse in Wissenschaft, Technik und Politik.

Der Artikel erschien im Original auf dem Blog von Dr. Peter F. Mayer unter dem Titel: „Schädigung des angeborenen Immunsystems als Hauptgrund für Pandemie der Geimpften“. (redaktionelle Bearbeitung ger)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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