Werden Biden-Wähler am Ende Kamala Harris auf dem Thron sehen?

Dieser Gastbeitrag ist der Text zum Video: „Werden Biden-Wähler am Ende Kamala Harris auf dem Thron sehen?“ vom Youtube-Kanal „Leas Einblick“.

Mit der ungewöhnlichen Amtseinführung von Joe Biden geht die ungewöhnlichste US-Präsidentschaftswahl mit den meisten „Unregelmäßigkeiten“ in der US-amerikanischen Geschichte endlich zu Ende. Der Regierungswechsel in den USA verläuft diesmal in vielen Punkten ganz anders als gewohnt.

Seit Tagen herrscht ein Ausnahmezustand in der US-Hauptstadt Washington DC. Das Stadtzentrum wurde zur Sperrzone erklärt. 25.000 Nationalgardisten sind einberufen worden, um die Amtseinführung zu sichern. Anders als in den Vorjahren wird es diesmal keine jubelnde Menschenmasse geben, die Nationalfahnen schwenken und auf den Straßen tanzen und singen.

Stattdessen wurden etwa 200.000 Mini-Fahnen in den Boden auf der Freifläche zwischen dem Weißen Haus und dem US-Kongress gesetzt. Diese kniehohen Mini-Fahnen sollen die feiernden Menschenmassen symbolisieren. Die Amtseinführung von Joe Biden und seiner Vizepräsidentin Kamala Harris steht unter dem Motto „America United“. Alles findet fast ohne Publikumsverkehr statt.

Biden kommt mit Privatflugzeug nach Washington

Am Dienstagnachmittag hielt Joe Biden eine Abschiedsrede vor etwa drei Dutzend Teilnehmern und Journalisten in seinem Heimatstaat Delaware.

Danach sind die Bidens mit einer privaten Maschine nach Washington geflogen. Zuvor hieße es, die Biden-Familie hätten vorgehabt mit dem Zug nach Washington DC zu fahren. Jedoch riet das FBI ihnen aus Sicherheitsgründen von der Bahnreise ab.

Nach dem Protokoll sollte der neue Präsident eigentlich von einem Militärflugzeug abgeholt werden.

Joe Biden entschied sich allerdings für ein Privatflugzeug. Und auch hier könnte das an seinen Sicherheitsbedenken liegen. Dass Joe Biden dem Militär wenig vertraut, zeigt allein die Tatsache, dass das FBI eine Überprüfung an allen 25.000 Nationalgardisten durchführte – Soldaten, die eigentlich gekommen sind, um die Vereidigungszeremonie in Washington zu schützen.

Zwölf Soldaten haben aufgrund eines sogenannten „fragwürdigen Verhaltens“ den Test nicht bestanden. Was mit dem „fragwürdigen Verhalten“ gemeint ist, ist nicht bekannt gegeben worden. Diese zwölf Soldaten wurden von der Bewachung der Amtseinführung von Joe Biden ausgeschlossen. Ob sie mit weiteren Konsequenzen rechnen müssen, ist auch noch ungewiss.

Die Anreise der Biden-Familie mit einer privaten Maschine ist nur einer von mehreren Protokollbrüchen, die dem Machtübergang von Donald Trump zu Joe Biden einen besonders ungewöhnlichen Charakter verleihen.

Zu den Brüchen vom Protokoll gehört auch, dass …

  • der scheidende US-Präsident Donald Trump bis zum Ende seiner Amtszeit Joe Biden nicht angerufen hat, um ihm als Wahlsieger zu gratulieren.
  • Biden wurde auch nicht von Trump zum Tee ins Weiße Haus eingeladen.
  • Außerdem nimmt Trump nicht an Bidens Vereidigungszeremonie teil. Er ist der erste Präsident seit mehr als 150 Jahren, der der Amtseinführung seines Nachfolgers fernbleibt.

Am Dienstagnachmittag hat der scheidende Präsident Donald Trump eine Abschiedsrede gehalten. In dieser Rede verurteilte er die Kapitol-Erstürmung. „Politische Gewalt ist ein Angriff auf alles, was wir als Amerikaner wertschätzen. Sie kann nie toleriert werden.“

In seiner Abschiedsrede sagte Trump, dass er vor vier Jahren als ein echter Außenseiter eine sehr schwierige Arena betrat um (Zitat) „Amerika für alle Amerikaner wieder großartig zu machen.“

An seine Unterstützer gerichtet verlautete Trump: „Die Bewegung, die wir begonnen haben, ist nur der Anfang“ und dass „das Beste noch kommen wird.“

Zugleich rief Trump zum Gebet für die Regierung seines Nachfolgers auf. Während seiner gesamten Rede erwähnte er kein einziges Mal den Namen „Joe Biden“. Das zeigt, dass der scheidende Präsident die Wahl weiterhin für gestohlen hält und Joe Biden keinesfalls als Sieger anerkennt. Und dennoch hat er sich bei der Rede sehr gewählt ausgedrückt.

An die neue Regierung sprach er die besten Wünsche (0:50) aus. „Wir sprechen ihr unsere besten Wünsche aus, und wollen auch, dass sie Glück hat – ein sehr wichtiges Wort.“

Schlechte Omen

Glück und Gesundheit sind tatsächlich etwas, was jeder braucht, vor allem Joe Biden. Der erste Moment im Jahr 2021 war schon mal ein schlechtes Omen für den 78-jährigen Politiker.

Am Silvesterabend wurde der Neujahrsgruß des Biden-Paars live übertragen. Das Öffnen der Konfettikanone ist fehlgeschlagen. Darüber hinaus wurde die geplante Probe der Vereidigungszeremonie von Joe Biden einmal verschoben und einmal durch die Explosion eines Gasbehälters in der Nähe vom Kapitol unterbrochen.

Ich weiß nicht, wie man diese „Zufälle“ im Westen deutet. Im alten China sagt man aber, dass es keinen Zufall im Leben gibt. Besonders wenn sich mehrere Zufälle häufen, ergeben sie ein klares Zeichen.

Ungeachtet dessen, muss man angesichts der aktuellen Situation gar nicht erst nach irgendwelchen Zeichen suchen, um zu sehen, vor welchen Herausforderungen Joe Biden steht.

Neben der steigenden Infektionsrate und Anzahl der Toten wegen Corona und der tiefen Spaltung der amerikanischen Gesellschaft steht eine Menge von internationalen Themen bzw. Verhandlungen auf seiner To-do-Liste. Die neue Ausrichtung in Bezug auf die Beziehung mit China, Iran, Nordkorea … keines der Gespräche wird leicht sein. Aus zeitlichen Gründen werden wir in einem anderen Video über „die neue US-China-Beziehung“ sprechen.

Fakt ist, dass Joe Biden nicht mehr der Fitteste ist. Dass er manchmal vergisst, was er gerade gesagt hat, ist vielen schon aufgefallen. Von seiner Vitalität weiß selbstverständlich auch die politische Kraft, die ihn nach vorne gestellt hat. Ob er seine Amtszeit von vier Jahren schafft, wird oft öffentlich diskutiert.

Und was würde dann passieren? Hier zeige ich euch mal einen interessanten „freudschen Versprecher.“

Dieser Mann heißt Douglas Emhoff. Er ist der Ehemann von Kamala Harris, ein US-amerikanischer Rechtsanwalt. In diesem Video sagte er nicht, dass er mit der Vizepräsidentin verheiratet ist, sondern klipp und klar (Zitat) „mit der nächsten Präsidentin der USA“.

Wer sich einen gemäßigten, pragmatischen Joe Biden als US-Präsident gewünscht hat, könnte womöglich bald die linke Harris als US-Präsidentin auf dem Thron sehen.

Die Konservativen sehen Kamala Harris als eine radikale Linke, während sie für die radikalen Linken in den USA noch nicht links genug ist.

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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