Von Lemmingen und anderem Getier
Gestern sass ich mit meinem Freund Bolle in unserem bevorzugten Bistro nahe dem Englischen Garten. Der Tag war grau und verhangen, ein eisiger Wind fegte durch die fast leeren Strassen, und meine Stimmung war dunkel und bedrückt. Letzteres auch deshalb, weil ich am frühen Morgen das Internet nach Materialien für einen Artikel durchsucht hatte und dabei völlig unerwartet und unvorbereitet auf jene beiden jungen Rucksacktouristinnen stiess, die kürzlich in Marokko so bestialisch ermordet worden waren. Das Foto zeigte den abgetrennten Kopf des einen Mädchens sowie daneben ihre Freundin mit durchschnittener Kehle.
Man muss vermutlich ein lebenslanger Liebhaber von Horrorfilmen sein, um eine derartige Zurschaustellung menschlicher Abgründe gelassen hinzunehmen. Und vielleicht ist es ja wirklich so, dass in Deutschland die mörderischen Attitüden unserer Noch-nicht-so-lange-hier-Lebenden langsam akzeptierter Bestandteil unserer versandenden Kultur werden. Mir jedoch, von älterem Schrot und Korn, drehte sich sozusagen der Magen um, und es soll hier nicht wiedergegeben werden, was ich den blutdürstigen Schurken verabreicht hätte, wären sie mir in jenem Moment in die Hände gefallen.
Meinem Freund Bolle jedoch konnte ich meine Gefühle ganz ungefiltert darlegen. Er ist mein bevorzugter Verschwörungstheoretiker, und obwohl ich manche seiner Schlussfolgerungen als etwas zu weit hergeholt erachte, gewinnen andere nach längerer Betrachtung eine beunruhigende Dichte und Wucht.
So auch gestern.
Als ich, immer noch schockiert, nach einer Erklärung für das unsägliche Verbrechen suchte und wie so oft den Koran und seine fanatische Ideologie dafür verantwortlich machte, schüttelte Bolle den Kopf.
Der Koran, so sprach er, gibt sicherlich Unterbau und Rechtfertigung für jegliche Untat, die ein Islamist einem Ungläubigen antut. Er ist jedoch keine Erklärung dafür, warum so viele seiner Adherenten zu solch massloser Grausamkeit fähig sind. Hier liegt die Antwort in zwei Komponenten, und sie heissen Hashish und Inzucht.
Jeder, der sich einmal eine Wasserpfeife mit reinem Hashish genehmigt hat (und wir reden hier nicht über billigen Pot oder Grass oder Shit), der weiss, wie potent das Zeug auf Geist und Körper wirkt. Man kichert albern, denkt und redet nur Unsinn und kommt morgens vor lauter Schlaffheit kaum aus dem Bett. Dies wäre bei einem gelegentlichen Missbrauch nicht weiter tragisch, ergibt aber ein Problem, wenn die Angewohnheit als Volksbelustigung erlaubt ist und von den Emirs und Scheichs und Paschas (die selbst lieber dem verbotenenWein zusprachen) seit Jahrtausenden dazu benutzt wurde, das gemeine Volk in einem Zustand psychischer Apathie zu halten, die zwar ein physisches Überleben ermöglichte, aber mitmenschliche Gefühle, insbesondere für Frauen und Tiere, gänzlich verkümmern liess.
Sehen wir also einen Daesh-Apologeten, der sich mit seinem I-Pod stolz vor einer Reihe abgehackter Köpfe verewigen lässt, dann erkennen wir die Gefühlswüsten einer Kultur, welche nie in der Lage war oder sein wird, die zentrale Botschaft unserer Christlichen Religion auch nur im Ansatz zu begreifen.
Was uns zur Inzucht bringt.
In letzter Zeit macht der Begriff Klan auch in den Munkel-Medien die Runde. Da liest man verwundert, dass sich Mitglieder von irgendeinem Klan ihre Grundsicherung mit einem nagelneuen Bentley beim Arbeitsamt abholen. Oder dass ein vielfach straffälliger Ganove von der Konkurenz umgelegt wurde und der ganze Klan zu seiner Beerdigung kam, nämlich über 2000 Mitglieder, die dann auch noch von mehreren hundert Polizisten beschützt werden mussten.
Das Klan-Wesen ist so alt wie die Menschheit selbst. In der Westlichen Welt sind es meist elitäre Seilschaften, die den Zugang zu Finanzen, Industrie oder Akademia kontrollieren. Weniger entwickelte Gesellschaften schützen sich durch ein engmaschiges System der Zugehörigkeit, das seine einzelnen Mitglieder zwar beschützt, ihnen aber auch einen rigorosen Verhaltenskodex auferlegt. Dies ist insbesondere in muslimischen Ländern der Fall, wo ein autoritärer Bey es sich zweimal überlegt hätte, ob er einem mächtigen Klan auf die Zehen tritt. Ganz im Gegensatz zu einem armen Bäuerlein in einem mickrigen Bergdorf, der soviel Rechte hatte wie ein räudiger Wüstenfuchs.
Der Nachteil eines Klans liegt allerdings in der inzwischen sattsam bekannten Tatsache, dass aus Sicherheitsgründen eine radikale Inzucht betrieben wird und dementsprechend latente oder offene geistige und körperliche Behinderungen die Folgen sind. Neuere Erhebungen sprechen von einer wahrhaft erschreckenden Rate von über fünfzig Prozent, und dies insbesondere unter den sog. unbegleiteten jugendlichen „Flüchtlingen“, die der umnachtete deutsche Steuerzahler mit 5000 Euro pro Monat und mehr alimentiert. Was eine Erklärung dafür ist, warum ein ausgerasteter Nafri nicht im Knast landet, sondern in eine psychiatrische Einrichtung gesteckt wird. Wo er dann nochmals tausende von Euros kostet und nach einer Intensivbehandlung mit reichlich Valium wieder auf die Menschheit losgelassen wird. Diesmal vielleicht noch mit genügend Taschengeld, um sich ein grosses Messer im nächsten Sportgeschäft zu kaufen.
Kurzum, wenn wir heute erschüttert den abgeschnittenen Kopf eines blonden jungen Mädchens auf einem Foto betrachten, dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann die reale Angewohnheit uns eingeholt hat. Wie es dazu kam, diese Entwicklung zu tolerieren, ist im Grunde jedem denkenden Menschen klar. Dass jedoch die nicht-denkenden Mitbürger so versessen darauf sind, sich wie betäubte Lemminge in einen weithin sichtbaren Abgrund zu stürzen, bedarf noch einer genaueren Erklärung.
Die Webseiten von Manfred von Pentz:
http://der-deutsche-michel.net/
http://www.manfredvonpentz.net/
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