David Garrett kauft Geige für 3,5 Millionen Euro

David Garrett hat sich eine seltene Geige für 3,5 Millionen Euro gekauft. Damit habe er sich einen Lebenstraum erfüllt, sagte der Musiker zu "Bild".
Der Musiker hat sich selbst ein Geschenk gemacht: Er kaufte eine seltene Geige des italienischen Geigenbauers Guarneri del Gesù.
Der Musiker hat sich selbst ein Geschenk gemacht: Er kaufte eine seltene Geige des italienischen Geigenbauers Guarneri del Gesù.Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Epoch Times6. September 2022

Der Star-Geiger David Garrett hat sich zu seinem Geburtstag ein besonderes Geschenk gemacht: Er kaufte eine seltene Geige des italienischen Geigenbauers Guarneri del Gesù, wie der Musiker der „Bild“ sagte: „Ich habe mir damit einen Lebenstraum erfüllt.“

Das Instrument aus dem Jahr 1736 habe er bei einem Pariser Auktionshaus für 3,5 Millionen Euro ersteigert. „Für die Summe werde ich mich von einer meiner Immobilien trennen müssen und eine Wohnung in New York verkaufen. Aber diese Geige ist es mir wert!“ Eine Geige des italienischen Instrumentenbauers sei in der Tonqualität einzigartig – „ein echter Mythos“. Weltweit gebe es nur etwa 150 bis 200 Exemplare.

Eine Geige von del Gesù werde teilweise für bis zu 14 Millionen Euro verkauft, sagte Garrett weiter. „Dass ich den Zuschlag bekam, war für mich wie ein Sechser im Lotto.“ An der Versteigerung habe er von einem Frankfurter Hotel aus teilgenommen. Der Empfang sei so schlecht gewesen, dass er zum Telefonieren in den Innenhof gegangen sei. „Ich habe mich noch nie neben Mülltonnen und Essenresten so glamourös gefühlt“, berichtete er.

Garrett begann als Vierjähriger mit dem Geigespiel und wurde zu Beginn seiner Karriere als Wunderkind gefeiert. Bereits als Zwölfjähriger erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Am Sonntag (4. September) wurde der Musiker 42 Jahre alt. (dpa/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion