Die Sinne schärfen in 10 Sekunden: Wie viele „T“ und „7“ können Sie finden?
Können Sie sich noch an „früher“ erinnern, als Sie noch klein waren und „Ich sehe was, was du nicht siehst“ gespielt haben? Wenn nicht ist es höchste Zeit, die Sinne wieder zu schärfen und das Gedächtnis zu trainieren. Zum Beispiel mit den folgenden Suchbildern.
Insbesondere in Zeiten mangelnder Bewegungsfreiheit starren unsere Augen den ganzen Tag auf Bildschirme: Den Fernseher, den Computer oder das Smartphone. Fehlende Tiefe und unnatürliche Beleuchtung machen die Augen müde und schaden ihnen auf lange Sicht. Je mehr Zeit die Menschen vor dem Bildschirm verbringen, desto wichtiger ist Abwechslung für die Augen.
20 Minuten Bildschirm = 20 Sekunden in 20 Meter Entfernung
Schauen Sie auf und – wenn möglich – aus dem Fenster oder tauschen Sie langweilige Bürotexte für einen Moment gegen herausfordernde Suchbilder. Als Faustregel gilt: Für 20 Minuten am Bildschirm, 20 Sekunden aus dem Fenster auf etwas in 20 Meter Entfernung schauen. Ein geschultes Auge und erhöhte Aufmerksamkeit sind der Lohn für diese kurze Ablenkung.
Für das Extra an Herausforderung – und um sicherzugehen, dass die Ablenkung wirklich nur kurz ist – können Sie sich zudem eine Zeitvorgabe setzten. Sagen wir 10 Sekunden. Wie viele „falsche“ Buchstaben und Zahlen können Sie in dieser Zeit finden?
Nur 10 Sekunden. Ab jetzt … und kein Schummeln!
Die Zeit ist um!
Wie viele „T“ haben Sie inmitten der Siebenen gefunden? Zwischen den scheinbar endlosen Reihen kann die Orientierung mitunter auf der Strecke bleiben. Wo anfangen? In welcher Reihenfolge vorgehen, um kein T zu vergessen oder doppelt zu zählen?
Wer von links nach rechts zählt, sollte ein einzelnes „T“ in der ersten Reihe, drei „T“ in der zweiten, keins in der dritten, zwei „T“ in der vierten, eins in der fünften, wiederum drei in der sechsten und nochmal zwei „T“ in der letzten Zeile entdecken. Das ergibt eine Gesamtzahl von 12.
T an T und die verflixte Sieben
Viele Rätselfreunde fanden diese Aufgabe eher unkompliziert, während verschwommene Buchstaben und Zahlen anderen ein Strich durch die Rechnung machten. Ein Quizmaster kommentierte: „Ich habe alle zwölf schnell gefunden und ich bin 81 Jahre alt! Kinder sollten sie in 5 Sekunden finden!“ Ein anderer sagte: „In 10 Sekunden habe ich nur 5 gefunden, aber nächste Woche bekomme ich neue eine neue Brille, also wer weiß.“
Ob das wirklich nur an der (falschen) Brille lag und nicht an der Kombination aus Buchstaben und Zahlen, lässt sich prüfen. Probieren Sie es nochmal. Nur lautet diesmal die Aufgabe: Finden Sie „7“ in „T“!
10 Sekunden. Fertig? Los!
Und, welches Rätsel war schwieriger?
Interessanterweise haben diese Rätsel mehr als nur Unterhaltungswert. Sie testen die Fähigkeit des Gehirns, Zahlen und Buchstaben zu erkennen. Einer Studie des baskischen Forschungszentrums für Kognition, Gehirn und Sprache zufolge, hilft das visuelle Erkennen dem Verständnis. Dabei muss das entsprechende Wort oder Zeichen jedoch nicht dem 0r1g1n4l entsprechen, um es zu verstehen.
Sinne geschärft: 4ugen ger4de 4u5 und we17er m4chen!
Einige Menschen leiden jedoch an Dyskalkulie. Das heißt, sie haben Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Zahlen. Wie verwirrend obige Rätsel für den Otto-Normalverbraucher auch sind, Menschen mit Dyskalkulie sehen das möglicherweise jeden Tag, wenn sie große Gruppen von Zahlen betrachten.
Auf der anderen Seite haben Numeronyme, Hackersprache und Kurznachrichten dazu beigetragen, dass immer mehr Zahlen und Buchstaben nebeneinander vorkommen. In diesem Zusammenhang stellte Sprachwissenschaftler David Crystal fest, dass die menschliche Sprache ständig durch neue Kommunikationsformen vorangetrieben wird und dass die Bedeutung trotz der Änderungen der Rechtschreibung überleben wird.
Jetzt 4ber genug der 4blenkung, h1er 157 de5 Rä75el5 Lö5ung und dann he157 e5 w1eder: 4ugen ger4de 4u5 und we17er m4chen.
P.S. Sie können aufhören zu zählen … Es sind tatsächlich nur elf „7“ versteckt.
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