Ein Test für eine junge Chirurgin: Was sie in 15 Minuten machen soll, ist nicht normal!

Titelbild
Foto: interesting on the planet/Screenshot YouTube
Epoch Times29. August 2017

Chirurgen – nach einem Unfall sind sie immer für uns da und können mit ihrer Nervenstärke und ruhige Hand unzählige Leben retten. Sie dürfen keine Angst vor Blut und hässlichen Wunden haben und müssen um das Leben jedes Patienten kämpfen.

Sie haben keinen einfachen Job und brauchen in den verschiedenen Bereichen neben dem chirurgischen Fachwissen auch noch eins: eine hohe Belastbarkeit.

Doch wie sieht man, ob ein angehender Chirurg diese Eigenschaft mit sich bringt? Der „Kurashaki Central Hospital“ in Japan hat sich einen Test ausgedacht, der an Kreativität kaum zu überbieten ist. Der Test besteht aus drei Teilen und hat nur eine Sache zum Ziel: Er soll herausfinden, wie belastbar und ausdauernd die angehenden Ärzte sind.

Dieser Test ist Nervenkitzel pur. So sollen die Chirurgen ihre Origami-Fähigkeiten zeigen und drei 5 Millimeter große Kraniche in 15 Minuten falten.

Screenshot/YouTube

Denkst Du, dass das schwer ist? Nun, es gibt keine Zeit zum Ausruhen, denn es geht sofort weiter: Setze einen in Einzelteile zerlegten Käfer in 15 Minuten zusammen.

Screenshot/YouTube

Schwitzen Deine Hände schon? Denkst Du, das war’s? Freu Dich nicht zu früh, denn es gibt noch einen dritten Teil: Mache Mini-Sushi mit nur einem Reiskorn.

Screenshot/YouTube

Bei diesem Test sieht man sofort, wer unter Druck einen kühlen Kopf bewahren und die Aufgaben zufriedenstellend erfüllen kann. Der Direktor des Krankenhauses, Dr. Toshio Fukuoka meint: „Im klinischen Alltag haben es Ärzte ständig mit schwierigen Herausforderungen zu tun. Wir möchten gerne die Fähigkeiten der Medizinstundenten bewerten, selbst unter diesen Umständen ruhig zu bleiben und die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

Diese Prüfung wurde außerdem entworfen, um das Potential und die Einzigartigkeit der Studierenden zu offenbaren, die bei schriftlichen Prüfungen und Vorstellungsgesprächen nicht gezeigt werden können.

Mit einer Pinzette und einem chirurgischen Messer bewaffnet, machen sich die jungen Chirurgen an die Arbeit. Ob sie den Aufgaben gewachsen sind?



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion