Er treibt mit seinem Klavier durchs Nordpolarmeer. Als er die Tasten berührt … wunderschön!

Was macht man als weltberühmter Komponist und Pianist eigentlich den ganzen Tag? Natürlich üben, üben und nochmal üben, aber auch komponieren, Preise gewinnen und durch die Weltgeschichte reisen.
Epoch Times29. August 2017

Es ist zwar unwahrscheinlich, aber es könnte passieren, dass man plötzlich samt Klavier auf einer Plattform im Arktischen Ozean landet. Das ist sicherlich nicht der schillerndste Traum, den man sich als gefeierter Komponist erfüllen könnte, oder?

Es sei denn, man heißt Ludovico Einaudi. Dieser 60-jährige Musiker unterstützt Greenpeace und setzt sich für die Erhaltung der Arktis ein. Dafür ließ er sich auf einer künstlichen Eisscholle vor dem majestätischen Wahlenbergbreen-Gletscher auf Spitzbergen treiben.

Diese wilde Natur bot ihm sicherlich eine Abwechslung zu den ausverkauften Konzerthäusern, die er gewohnt ist. Wirklich wunderschön!

Am Ende sagte Einaudi: „Hier gewesen zu sein war eine großartige Erfahrung für mich. So konnte ich die Reinheit und Zerbrechlichkeit dieses Ortes sehen. Es ist wichtig, dass wir die Bedeutung der Arktis verstehen, den Prozess der Zerstörung beenden und beginnen, sie zu schützen.“

Ludovico Einaudi mit kalten Fingern. Foto: Greenpeace

Ludovico Einaudi mit kalten Fingern. Foto: Greenpeace

Auch wenn die Finger froren, ignorierte Einaudi sie und ließ seine ganzen Emotionen in sein selbstkomponiertes Musikstück „Elegy for the Arctic“ (Klagelied für die Arktis) einfließen. Einfach großartig!



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion