9-Jährige glaubt Ferkel zu hören, rettet Baby aus Gebüsch: „Gott sagte mir, nach draußen zu gehen“
Die neunjährige Elysia Laub und ihre Familie leben auf einem wunderschönen Grundstück in Lowell, Indiana. Eines Tages – Elysia war im Haus – überkam sie plötzlich ein starkes Gefühl, dass sie nach draußen drängte.
Elysia sagte, dass sie anfangs dachte, sie „höre Stimmen in ihrem Kopf“ und das Gefühl, nach draußen zu gehen, wurde immer stärker. Das gläubige Mädchen sagte, dass sie sich an die biblische Redensart erinnerte: „Gottes Wege sind unergründlich.“
Also ging sie in ihren Garten, sah oder hörte jedoch nichts. Sie wollte gerade wieder reingehen, als sie plötzlich schwache Schreie aus den Büschen hörte. Elysia dachte, dass eines ihrer Ferkel aus dem Stall geklettert war, also ging sie der Sache nach.
Gott sprach zum Mädchen
Die 9-Jährige folgte dem Klang bis ins Gebüsch. Als sie die Blätter bei Seite schob, sah sie zu ihrem großen Erstaunen ein neugeborenes Baby!
Die erstaunte Elysia sagte: „Ich sah nur, wie rosa Beine anfingen zu treten. Ich wusste es lebt. Ich musste nicht zweimal raten, was es war und wusste, wir brauchen Hilfe.“
Elysia ging, um ihre Mutter Heidi zu holen, die zunächst dachte, ihre Tochter würde bloß tagträumen. Aber als Heidi das Baby mit ihr eigenen Augen sah, nahm sie es sofort hoch.
Hat hier das Mädchen die Stimme von Gott gehört?
Die Nabelschnur und die Plazenta waren noch dran; überall waren Maden, aber zumindest lebte das Kind noch. Heidi sagte zu ihrer Tochter: „Elysia, lauf zum Haus und wähl‘ den Notruf.“
„Ich ging zum Haus und wir wickelten sie in eine unserer Babydecken“, sagte Heidi. Als die Polizei kurz darauf eintraf, untersuchten sie den Zustand des Kindes.
Sie berichteten, dass das Baby mehrere Stunden alleine gelassen war, bevor Elysia es fand. Das Neugeborenen hatte einen Sonnenbrand, aber ansonsten ging es ihm gut… dank Elysia und ihrer Intuition.
„Es ist ein Wunder“
„Es ist ein Wunder, dass Elysia draußen war, um sie zu finden“, sagte Sheriff John Buncich vom Indiana Police Department. Die Beamten sahen in Elysia den „Schutzengel des Babys“.
Auch Elysias Mutter sagte: „Es ist ein Wunder, dass wir sie gefunden haben. Gott hat meine Tochter da rausgeschickt, um das Baby zu retten. Es geht ihr gut. Das ist wirklich eine gute Geschichte.“ Das Kind wurde ins Krankenhaus gebracht und anschließend in ein Pflegeheim. Kurz darauf konnte die Polizei auch die leibliche Mutter ausfindig machen.
Nach ihrer Heldentat gefragt, sagte Elysia: „Ich habe das nicht selbst getan, sondern jemand hat mir geholfen.“ Und als sie gefragt wurde, wer geholfen habe, antwortete sie mit der ganzen Ehrlichkeit eines Kindes: „Gott“.
„Wenn ich nicht dort gewesen wäre und Gott mir nichts gesagt hätte, wenn mein Gefühl mich nicht gedrängt hätte, dort rüberzugehen, hätten wir heute Nachmittag ein totes Baby im Hof gefunden“, sagte Elysia. „Es wäre viel schlimmer und ganz anders gekommen.“ (cs)
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