Mutter dankt unbekanntem Samariter – wortlose Fremde hinterlegte einen Umschlag

Melissa Simms, Mutter von fünf Kindern, war erschöpft. Sie hatte einen stressigen Tag und einen wichtigen Termin beim Arzt. Sie kam nicht umhin die Reihe von Operationen, die sie in den letzten zwei Jahren hatte über sich ergehen lassen müssen, weiterzuverfolgen.

Darüber hinaus war ihr Sohn Trey krank und nicht in der Schule. Er begleitete sie zu ihrem unangenehmen Termin und Melissa wusste, dass die 10 Dollar in ihrer Brieftasche nicht ausreichen würden, um die Arztrechnung zu bezahlen.

„Mein Mann und ich teilten uns unser letztes Geld für Benzin, damit er zur Arbeit und ich zu meinem Termin fahren konnte“, erzählte Melissa gegenüber WBRC. In ihrer Verzweiflung packte sie schon fast die Panik. Letztlich blieb ihr jedoch keine andere Wahl als einfach den Folgetermin beim Arzt wahrzunehmen.

Innerliche Unruhe bei Melissa

Trey blieb im Wartezimmer und hörte Musik. Während er auf seine Mutter wartete, kam eine mysteriöse Frau auf ihn zu, gab ihm einen Umschlag und verschwand. Nachdem Melissa von ihrer Untersuchung zurückkam, gab Trey ihr den Umschlag, den sie umgehend öffnete. Darin befanden sich 100 Dollar und eine handgeschriebene Nachricht: „Ich habe Tage erlebt, die du heute durchlebst. Halte durch.“

Melissa war überwältigt und die bewegende Geste des unbekannten Samariters rührte sie sofort zu Tränen. „Es ist ein vollkommenes Gefühl des Friedens. Eine Botschaft, dass alles gut werden wird“, sagte sie.

Die großzügige Spende rettete ihr den Tag. Sie konnte nun nicht nur ihre Arztrechnung bezahlen, sondern zugleich auch etwas zu Essen und einige andere Dinge für die Familie einkaufen.

100 Dollar retteten Mutter den Tag

Den Tränen nahe erzählte sie bei FOX News: „Den ganzen Tag lang machte ich mir Sorgen darum wie ich den Kindern das Abendessen machen soll. Mit dieser noblen finanziellen Unterstützung wurden mir meine Sorgen genommen. Ich bin Ihnen so dankbar.“

Melissa führt weiter aus: „Ich weiß nicht, wie sie aussieht, ich kenne ihren Namen nicht, aber ich hoffe, dass ich sie kennenlernen werde, um mich bei ihr zu bedanken.“ Melissa teilte ihre Geschichte auf Facebook in der Hoffnung, den „irdischen Engel“ zu finden: „DANKE und ich werde es weitergeben!“ Ein Facebook-Nutzer schrieb: „Dies war eine gute Saat, die 100 Mal geerntet werden wird.“ (cs)