Labrador Sully erweist verstorbenem US-Präsidenten Bush die letzte Ehre
Der Diensthund des verstorbenen US-Präsidenten George H. W. Bush hält seinem Herrchen die Treue bis über dessen Tod hinaus. Der junge Hund namens Sully begleitete am Montag den Sarg auf der Reise mit dem Flugzeug Air Force One des US-Präsidenten Donald Trump vom texanischen Houston in die Bundeshauptstadt Washington.
Auf der für den sandfarbenen Labrador unter sullyhwbush eingerichteten Seite im Onlinedienst Instagram heißt es unter einem Foto des vor dem Sarg liegenden Hundes „Mission Complete“ (Mission abgeschlossen). Dazu der Hashtag #Remembering41 für den 41. US-Präsidenten, der am Freitag im Alter von 94 Jahren in Houston starb.
Nur wenige Wochen, nachdem Bushs Frau Barbara im April nach 73-jähriger Ehe im April dieses Jahres gestorben war, wurde Sully der Begleiter des ehemaligen Präsidenten, der von 1989 bis 1993 amtierte und zuletzt an Parkinson erkrankt war. Benannt ist der Hund nach Chesley „Sully“ Sullenberger III., der 2009 einen beschädigten Airbus mit 155 Menschen an Bord sicher auf dem Hudson-Fluss in New York notwasserte.
Sully erledigte seine Aufgabe mit Bravur
Sully wurde Bush, dem Marinepiloten im Zweiten Weltkrieg, von America’s VetDogs zur Verfügung gestellt. Die Vereinigung bildet Hunde für Kriegsveteranen aus, die verletzt wurden oder an posttraumatischen Folgen leiden.
Nachdem er seinen Dienst für den ehemaligen Präsidenten erfolgreich abgeschlossen hat, beginnt für Sully jetzt eine neue Aufgabe. Er tritt in die Dienste des Militärhospitals Walter Reed bei Washington und hilft anderen Veteranen. (afp/ts)
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