1.400 Jahre alter Ginkgo Baum verzaubert mit goldener Pracht

Nicht mehr lange und der Sommer weicht dem Herbst - vielleicht wird es ein goldener Herbst ... Es ist immer wieder eine Augenweide, wenn man Bäume in ihrer herbstlichen Pracht sieht. Beruhigend wirken sie auf Körper und Geist.
Titelbild
Ein alter Ginkgo Baum lässt seine Blätter fallen. Sein goldener "Teppich" fasziniert in jedem Herbst seit 1.400 Jahren. (Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times3. Dezember 2015

Vor allem dieser 1.400 Jahre alte Ginkgo Baum, der in einem buddhistischen Tempel im Herzen Chinas wächst, lässt einen schnell den Trubel des Tages vergessen.

Seine Blätter verwandelten den Tempel letzte Woche in ein goldenes Meer und ließen Menschen aus ganz China anreisen, nur um diese wunderschöne Szene zu sehen. Dieser Baum wurde in der Tang-Dynastie, ca. 618-907 nach Christus in der damalige Hauptstadt Chang’an, heute Xi’an gepflanzt.

Die Zeit der Tang-Dynastie gilt als das Goldene Zeitalter der chinesischen Geschichte, in der Kunst, Kultur und Wissenschaft ihren Höhepunkt erreichten. Wenn dieser Baum sprechen könnte, hätte er sehr viel zu erzählen, aber da er dazu nicht in der Lage ist, kann man sich nur von seiner goldenen Pracht verzaubern lassen.

Baum mit Farbenpracht

Der Ginkgo soll im siebten Jahrhundert vom legendären chinesischen Kaiser Li Shimin, dem Gründervater der Tang-Dynastie, bekannt als Kaiser Taizong, gepflanzt worden sein. Der wahrhaft majestätische Baum steht in einem Zen-Buddhistischen Tempel im Dorf Luohandong, China.

Jeden Herbst werden die Blätter des Baumes gelb und verteilen sich wie ein Teppich aus Gold über den Boden. (cs)

Ginkgo Baum Allee in den Strassen von Tokio



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