Warum meldeten chinesische Wissenschaftler vor Pandemie-Ausbruch einen Corona-Impfstoff zum Patent an?

Berichte über eine Patentanmeldung lassen erneut Zweifel an der offiziellen Abfolge und der Rolle Chinas bezüglich der Corona-Pandemie aufkommen. Demnach hat ein Wissenschaftler der KP Chinas bereits im Februar 2020 versucht, eine Impfung zum Patent anzumelden. Wenige Monate später starb der Forscher unter bislang ungeklärten Umständen. Ein Vertuschungsversuch?
Eine Patentanmeldung stellt die offizielle Virus-Geschichte infrage.
Mitglieder des WHO-Teams, das die Ursprünge des Coronavirus COVID-19 untersuchen sollte, vor dem Wuhan Institute of Virology.Foto: Hector RETAMAL / AFP
Epoch Times9. Juni 2021

Haben chinesische Wissenschaftler bereits vor Ausbruch der Pandemie einen Impfstoff entwickelt? Laut eines Berichts von „The Australian“ wurde bereits im Februar 2020 versucht, eine Corona-Impfung zum Patent anzumelden. Die Patentanmeldung fand damit fünf Wochen nach Bekanntwerden der ersten Fälle und zwei Wochen bevor die WHO Corona zur Pandemie erklärte, statt.

Dem Bericht zufolge unterstützten auch ausländische Investoren die Virus- beziehungsweise Impfstoffforschung. Wie die „New York Post“ unter Berufung auf den Bericht ergänzt, flossen auch Finanzmittel der amerikanischen National Institutes of Health (NIH) nach China.

Mysteriöser Tod eines Wissenschaftlers nach nie da gewesener Forschungsleistung

Zhou Yusen, ein dekorierter Militärwissenschaftler der Volksbefreiungsarmee (People’s Liberation Army, PLA), der sowohl mit dem Wuhan Institute of Virology als auch mit US-Wissenschaftlern zusammenarbeitete, meldete das Patent am 24. Februar 2020 an, berichtet „The Australian“ unter Berufung auf Dokumente, die der Zeitung vorliegen sollen.

Demnach erfolgte die Patentanmeldung vom „Institute of Military Medicine, Academy of Military Sciences of the PLA“. Erst fünf Wochen zuvor hat China offiziell zugegeben, dass SARS-CoV-2 von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Bereits im März 2020 sollen die ersten Impfungen mit dem chinesischen Impfstoff erfolgt sein. [Epoch Times berichtete]

Im Mai 2020 verstarb Zhou Yusen unter bislang ungeklärten Umständen. Sowohl die zeitige Patentanmeldung als auch der mysteriöse Tod lässt Befürchtungen aufkommen, dass der Impfstoff bereits vor dem Bekanntwerden der Pandemie untersucht wurde.

Sollte der zeitliche Ablauf – von der Entdeckung des Virus bis zur Anmeldung des Patents – der Wahrheit entsprechen, „ist [das] etwas, das wir noch nie zuvor gesehen haben“, sagte Nikolai Petrovsky, Professor für Immunologie an der Flinders University in Adelaide, der Zeitung. Gleichzeitig „[wirft] es die Frage auf, ob er diese Arbeit vielleicht schon viel früher begonnen hat.“

Obwohl Zhou Yusen ein preisgekrönter Militärwissenschaftler war, haben weder „The Australien“ noch die „NYPost“, die das Thema aufgegriffen hat, keine Berichte oder Würdigungen gefunden. In einem chinesischen Medienbericht aus dem Juli 2020 und in einer wissenschaftlichen Arbeit vom Dezember sei er lediglich als „verstorben“ aufgeführt geworden.

Finanzielle Unterstützung durch die US-Regierung?

Bevor er für die PLA arbeitete, hatte Zhou starke Verbindungen zu den USA. So forschte er als Postdoktorand an der University of Pittsburgh School of Medicine und arbeitete mit dem New York Blood Center zusammen.

Zhou arbeitete laut den Dokumenten zudem eng mit dem Wuhan-Institut für Virologie (WIV) und der leitenden Wissenschaftlerin Shi Zhengli zusammen. Beide rückten später in der Diskussion um den Ursprung des Virus ins Zentrum des internationalen Interesses.

Ein Geheimdienstbericht der US-Regierung bringt das WIV zudem mit „geheimer militärischer Aktivität“ in Verbindung: „The Australien“ zitiert:

Obwohl sich das WIV als zivile Einrichtung präsentiert, haben die Vereinigten Staaten festgestellt, dass das WIV bei Veröffentlichungen und geheimen Projekten mit Chinas Militär zusammengearbeitet hat“.

Bereits im November 2019 berichteten Wissenschaftler im „Journal of Virology“ über die genetische Manipulation von Coronaviren. Finanziert wurde die Forschung teilweise vom amerikanischen National Institutes of Health, an dem Dr. Fauci das National Institute of Allergy and Infectious Diseases leitet. Die Dokumente, die „The Australian“ vorliegen, sollen zudem eine einseitige Berichterstattung US-amerikanischer Medien belegen und deuten somit auf eine gezielte Vertuschung hin. (ts)



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