Acht Menschen flüchten sich in Schule in Peking
Peking – In Peking sind nach Angaben der japanischen Botschaft acht offenbar nordkoreanische Flüchtlinge in eine japanische Sprachenschule eingedrungen.
Eine Sprecherin der japanischen Botschaft sagte am Mittwoch, es werde geprüft, ob es sich bei den Eindringlingen um Nordkoreaner handele. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, bat die Gruppe um politisches Asyl und will nach Südkorea einreisen. Unter ihnen sei auch ein zwei Jahre alter Junge. Die Schule zähle zwar nicht zu diplomatischem Territorium. Allerdings habe China in der Vergangenheit mehrfach Nordkoreanern, die darin Zuflucht gesucht hatten, die Einreise nach Südkorea gestattet.
In der Vergangenheit haben Flüchtlinge aus dem verarmten und nach außen abgeschotteten Nordkorea immer wieder versucht, über ausländische Vertretungen und internationale Schulen in China nach Südkorea zu gelangen. (Reuter)
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