„Querdenken“: Anti-Corona-Politik-Demo in Dortmund – 1.500 Teilnehmer erwartet – fast doppelt so viele gekommen

Epoch Times9. August 2020

In Dortmund fand am Sonntag unter dem Titel „Festival für Frieden und Freiheit – Wahrung unserer Grundrechte“ von der Initiative „Querdenken 231“ eine Demonstration mit bis zu 1.500 angemeldeten Teilnehmern statt.

Die Demonstration fand auf dem Hansaplatz in der Innenstadt von Dortmund statt. Bereits gestern wurde in Stuttgart eine Versammlung zu dem gleichen Thema durch die Initiative „Querdenken 711“ durchgeführt.

Laut Polizeiangaben sind heute, statt der angemeldeten Zahl, rund 2.800 Versammlungsteilnehmer vor Ort. Nach einem verspäteten Beginn aufgrund der Durchsetzung der Corona-Maßnahmen dauert die Versammlung aktuell (17:45 Uhr) noch an.

Zu Beginn hatten sich demnach viele Teilnehmer unter Bäumen ein schattiges Plätzchen gesucht und es kam dadurch zu Missachtungen der Mindestabstände. Laut dem Polizei-Pressesprecher verlief die Veranstaltung danach bisher durchweg friedlich und ohne Vorkommnisse ab.

Nachdem einen Tag zuvor schon ein Polizist bei einer Querdenken-Demo auf der Bühne stand, war in Dortmund nun ein Kriminalhauptkommissar auf der Bühne, einen Teil der Rede finden Sie am Anfang des Livestreams:

Unter ähnlichem Motto waren in der vergangenen Woche am Samstag nach Polizeiangaben mindestens 20.000 Menschen in Berlin zusammengekommen. Der Veranstalter spricht von einer höheren Teilnehmerzahl. Kern dieser Versammlungen ist die Kritik an der Corona-Politik der Regierung. (afp/er/sk)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion