ARD twittert: 1 Mio. Euro für Greta Thunberg-„Mission“ eingesammelt – Eltern „wussten nichts“

Es begann alles am 20. August 2018. Das saß die kleine Greta Thunberg mit einem selbstbeschriebenen Klima-Schild vor dem Regierungsgebäude in Stockholm. Kurz darauf begann eine beispiellose PR-Kampagne, bei der auch viele Gelder flossen.
Epoch Times11. Februar 2019

Der schwedische Unternehmer Ingmar Rentzhog hat nach Recherchen des „Svenska Dagbladet“ die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg benutzt, um 10 Millionen Schwedische Kronen (rund 1 Mio Euro) als Startkapital für sein Unternehmen einzusammeln.

Wie die ARD twittert, habe er die Jungaktivistin zu einem Weltphänomen mitentwickelt, um die Neuemission seines Unternehmens „We don’t have time“ zu pushen. Die Eltern hätten von der ganzen Sache nichts gewusst, behaupten diese.

Es gebe eine Stiftung und einen als Unternehmen geführten Teil von „We don‘t have time“, heißt es in einem weiteren Tweet. Eine solche Klima-Plattform könne man nicht nur mit Spenden führen, hat Rentzhog demnach gegenüber der schwedischen Tageszeitung SvD geäußert.

Nach Recherchen des schwedischen Blattes soll Greta zwei Monate lang mit der Stiftung „We don‘t have time“ des schwedischen Kima-Aktivisten Rentzhog zusammengearbeitet haben, inzwischen sei die Kooperation beendet.

Greta von Anfang an für gezielte PR-Kampagnen und „pure Ideologie“ benutzt

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak äußert sich ebenfalls auf Twitter zu Gretas radikalen Forderungen zum Kohleausstieg und deklariert sie als „pure Ideologie“.

Blogger Hadmut Danisch weist darauf hin, dass die ganze Geschichte um Klima-Greta das Ergebnis einer gutorganisierten PR-Kampagne ist, hinter der neben dem Unternehmen „We don’t have time“ Aktivisten von Extinction Rebellion stehen, einer internationalen, radikalen Umweltschutzbewegung.

Gretas Mutter Malena Ernman, eine bekannte Sopranistin, bestätigte im Dezember auf Facebook, dass der Umweltschutzaktivist Bo Thorén ihre Tochter angeworben habe. So berichtet Danisch weiter. Thorén gehöre dem Vorstand des Umweltverbands Fossilfritt Dalsland an und sei ein namhafter Repräsentant der internationalen Umweltbewegung Extinction Rebellion, die seit letztem Herbst auch in Schweden aktiv ist. Laut Danischs Angaben will diese Bewegung mit Hilfe von direkten Aktionen und zivilem Ungehorsam eine klimafreundliche Politik erzwingen.

In Grossbritannien habe die Bewegung bereits für Schlagzeilen gesorgt, wobei mehrere Aktivisten verhaftet worden seien. Auch in Schweden sind demnach Aktionen geplant, um der Bewegung Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Angefangen hatte alles am 20. August mit einem selbstbemalten Schild, mit dem man die kleine Greta vor dem schwedischen Regierungsgebäude platziert hatte. Danach kam die ganze PR-Maschinerie ins Rollen.

Vier Tage später wurde das Klima-Buch ihrer Mutter veröffentlicht. Am selben Tag hat die Firma „We don’t have time“ ein Bild von Greta auf Instagram und Facebook veröffentlicht, es war der Gründer von „We don’t have time“, Ingemar Renzhog, der das Bild gepostet hatte. (nmc)



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