Athener Vize-Premier schließt Volksabstimmung nicht aus
„In unserem Hinterkopf sind diese Möglichkeiten (Volksabstimmung oder Wahlen)“, sagte Dragasakis der Athener Sonntagszeitung „To Vima.“ Dies wäre ein „Ausweg“ (für die Regierung) im Falle, dass die Verhandlungen „in die Sackgasse“ geraten. Athens Ziel sei aber der Verbleib des Landes im Euroland, fügte er hinzu. Auf die genaue Fragestellung eines möglichen Referendums ging er nicht ein.
Dragasakis gilt als Nummer Zwei in der Regierung des linken Premiers Alexis Tsipras. Er ist der Chef der Regierungsmannschaft, die die Finanz-und Wirtschaftspolitik entwirft. Die Geldgeber haben die noch fälligen Hilfen aus den Hilfsprogrammen von 7,2 Milliarden Euro auf Eis gelegt. Die Mittel sollen erst freigegeben werden, wenn Athen eine konkrete Liste von Reformen vorlegt und diese auch umsetzt.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion