Australien: Flughafen von Canberra schließt wegen Buschbränden
In Teilen Australiens herrscht weiter Feueralarm: Der Flughafen der Hauptstadt Canberra hat wegen der nahen Buschbrände seinen Betrieb eingestellt. Es landeten oder starteten keine Flugzeuge mehr, wie die staatliche Katastrophenschutzbehörde mitteilte.
Die Bewohner in mehreren Vororten der Stadt im Südosten des Kontinents wurden aufgerufen, Schutz zu suchen. Einige sollten ihre Häuser sofort verlassen und sich auf einem Sportgelände in Sicherheit bringen.
Im Süden des Flughafens von Canberra brannte ein Feuer, für das der Notfall ausgerufen wurde. Der Brand hatte am Mittwoch begonnen. Grasflächen auf beiden Seiten des Flughafens fingen Feuer. Es herrschten zudem starker Wind und Hitze von mehr als 40 Grad.
Der Terminal musste laut dem Flughafen aber nicht evakuiert werden. Am Donnerstag brach ein weiteres Feuer in der Nähe aus, für das eine untere Warnstufe galt („watch and act“). Der Airport von Canberra wird eher für Inlandsflüge genutzt. Das wichtigste Drehkreuz Australiens ist Sydney.
Feuerwehr warnt vor Autofahren
Die Feuerwehr von Canberra (rund 390.000 Einwohner) warnte, das Feuer sei für alle gefährlich. Für viele Menschen sei es zu spät, die Gegend zu verlassen, sie sollten sich einen sicheren Ort suchen. Autofahren sei extrem gefährlich und könne tödlich enden.
In der rund 300 Kilometer entfernten Pazifik-Metropole Sydney – sie liegt im besonders von den Feuern betroffenen Bundesstaat New South Wales – war es am Donnerstag 41 Grad heiß.
Sandstürme aus dem Landesinneren könnten die Küstenregion innerhalb von Tagen erreichen, wie das Wetteramt erklärte. Obwohl es diese Woche geregnet hatte, brennen in New South Wales immer noch 60 Feuer, wie Feuerwehrsprecher Greg Allen dem australischen Sender ABC sagte.
In Australien wüten seit Monaten verheerende Buschbrände. Seit September starben dadurch mindestens 29 Menschen. Die Flammen vernichteten bisher mehr als 12 Millionen Hektar Land, das entspricht etwa einem Drittel der Fläche von Deutschland. (dpa)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion