Beliebtheit des US-Präsidenten steigt: Donald Trump freut sich über positive Umfragen
Nach Beendigung der „Kremlgate“-Untersuchungen rund um FBI-Sonderermittler Bob Mueller freut sich US-Präsident Trump. Bei einer Veranstaltung in Michigan feierten tausende Menschen mit ihm.
Im „Rasmussen Report“ verfolgt ein Meinungsforschungsinstitut die Zustimmungswerte des Präsidenten täglich mittels „Tracking Poll“. Danach stimmen derzeit 49 Prozent der amerikanischen Wähler seiner Arbeit zu. Seine Popularität ist stark gestiegen. Auch in anderen Umfragen und Charts nimmt seine Beliebtheit zu.
Auf Twitter bezog er sich auf die „Fake News“-Presse und auf den Staat Mexiko, welcher seiner Ansicht nach viel zu wenig unternehme, um den Migrationsstrom einzudämmen.
So funny that The New York Times & The Washington Post got a Pulitzer Prize for their coverage (100% NEGATIVE and FAKE!) of Collusion with Russia – And there was No Collusion! So, they were either duped or corrupt? In any event, their prizes should be taken away by the Committee!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 29. März 2019
„Sorry, aber sie müssen verantwortlich gemacht werden“
Bei seinem Auftritt im US-Bundesstaat Michigan verurteilte er erneut die von Sonderermittler Robert Mueller geführten Untersuchungen und nannte ihre Aufnahme, für die er die Demokraten verantwortlich macht, einmalig in der US-Geschichte. „Sie haben mich ausspioniert, sie haben unseren Wahlkampf ausspioniert“, sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) vor Tausenden Anhängern.
Die Untersuchung Muellers sollte klären, inwieweit sich Russland in den Wahlkampf 2016 eingemischt hat und ob das Trump-Lager gemeinsame Sache mit Russland machte. Dafür fand Mueller nach fast zwei Jahren keine ausreichenden Beweise, wie Justizminister William Barr befand. Die Untersuchungen hatten Trump in seinem politischen Wirken erheblich gehemmt.
„Sorry, aber sie müssen verantwortlich gemacht werden“, sagte Trump nun über jene, denen er die Schuld am Aufbringen der Vorwürfe gibt. „Ich habe eine bessere Bildung als sie, ich bin klüger als sie, ich ging zu den besten Schulen, sie nicht. Viel schöneres Haus, viel schönere Wohnung, alles viel schöner. Und ich bin Präsident und sie nicht.“ Mehr denn je sei es nötig, sein Wahlkampfmotto von 2016 umzusetzen: den Sumpf von Washington trocken zu legen. (cs/ks/dpa)
Live aus Michigan, 28. März 2019
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