USA wollen Patrouillen im Südchinesischen Meer ausweiten
Das Pentagon plant einem US-Medienbericht zufolge regelmäßigere Patrouillen im Südchinesischen Meer.
Ziel sei es, eine stetigere Präsenz in der Region zu zeigen, um den chinesischen Gebietsansprüchen in den Gewässern entgegenzutreten, berichtete das „Wall Street Journal“ am Samstag. Geplant sind demnach zwei bis drei derartige Patrouillen pro Monat. Zum Einsatz kommen sollen dem Bericht zufolge neben Kriegsschiffen auch US-Militärflugzeuge.
Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im Januar gab es bereits drei solche Missionen im Südchinesischen Meer. In der gesamten Regierungszeit seines Vorgängers Barack Obama erfolgten vier Patrouillen in den Gewässern.
China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich. Um diese Ansprüche zu unterstreichen, hat die Volksrepublik dort mehrere künstliche Inseln aufgeschüttet. Auch andere Staaten in der Region wie Vietnam, Brunei, Malaysia und die Philippinen erheben Ansprüche auf Teile des Seegebiets. Die US-Patrouillen in den Gewässern stoßen in Peking immer wieder auf heftigen Protest. (afp)
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