Bombentest oder Naturkatastrophe? China meldet erneut verdächtiges Beben in Nordkorea

Heute erschütterte ein Beben der Stärke 3,4 Nordkorea. Das Epizentrum lag in etwa in derselben Gegend eines ähnlichen Bebens Anfang September, das von einem Atomwaffentest ausgelöst worden war, meldete China.
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Nordkoreaner beobachten einen nordkoreanischen Raketentest (Symbolbild).Foto: KIM WON-JIN/AFP/Getty Images
Epoch Times23. September 2017

China hat am Samstag ein Erdbeben der Stärke 3,4 in Nordkorea gemeldet. Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua liegt das Epizentrum in etwa in derselben Gegend eines ähnlichen Bebens Anfang September, das von einem Atomwaffentest ausgelöst worden war. Die chinesische Erdbebenwarte sprach am Samstag von einer „mutmaßlichen Explosion“.

Anfang September hatte Nordkorea seinen sechsten und bislang stärksten Atombombentest abgehalten. Das Ausland war damals durch ein starkes Erdbeben darauf aufmerksam geworden. Pjöngjang meldete daraufhin die „erfolgreiche“ Zündung einer Wasserstoffbombe. Damit sowie mit neuen Raketentests hatte Pjöngjang die Weltgemeinschaft in Unruhe versetzt.

Der UN-Sicherheitsrat hatte der Verhängung weiterer Sanktionen gegen das Land reagiert. Auch die USA und die EU drehten weiter an der Sanktionsschraube. (afp)

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