Boris Johnson vergleicht Putin mit Adolf Hitler: Fußball-WM in Russland wie Olympia 1936

Der britische Außenminister hat Vergleiche zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Adolf Hitler angestellt.
Titelbild
Boris JohnsonFoto: Jack Taylor/Getty Images
Epoch Times22. März 2018

Der britische Außenminister Boris Johnson hat Vergleiche zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Adolf Hitler angestellt.

Er schloss sich der Einschätzung eines Labour-Abgeordneten an, Putin werde die Fußball-WM im Sommer in Russland nutzen, „wie Hitler die Olympischen Spiele 1936 nutzte“.

Es sei eine „Brechreiz erregende“ Aussicht, dass Putin den Event auskoste, sagte Johnson.

Die Antwort aus Russland ließ nicht lange auf sich warten: Das russische Außenministerium kritisierte Johnsons Aussagen als inakzeptabel. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa erklärte auf Facebook: der britische Außenminister sei „vergiftet vom Gift des Hasses, der Unprofessionalität und Flegelei“.

Sacharowa weiter: „Jetzt gibt es keinerlei Zweifel mehr, dass alle Schritte Londons in Bezug auf Russland nur Eines zum Ziel haben, nämlich das Image eines Feindes zu kreieren, mit jeden noch so absurden Mitteln.“

Der Forderung des Labour-Parlamentariers, die Teilnahme der englischen Nationalmannschaft zu stoppen, wollte sich Außenminster Johnson nicht anschließen. (dpa/so)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion