Chef der US-Bundeswahlkommission: „Wahlbetrug findet statt“ – Beobachter auf Distanz gehalten

Der Chef der US-Bundeswahlkommission, Trey Trainor, hat Kritik an lokalen Wahlbehörden in Pennsylvania geübt. Trotz eines Gerichtsurteils hätten viele von ihnen Beobachter bei der Auszählung ausgesperrt oder behindert. Zudem befürchtet er mancherorts Wahlbetrug.
Von 8. November 2020

Kritische Worte zum Auszählungsprozess zur US-Präsidentenwahl findet der Chef der Bundeswahlkommission, James E. „Trey“ Trainor, in einem Interview mit dem TV-Sender Newsmax.

Trainor erklärt, über eine Vielzahl an Anhaltspunkten in Kenntnis gesetzt worden zu sein, die den Verdacht begründen, es sei vielerorts zu Wahlbetrug gekommen. Dies betreffe vor allem jene Staaten, in denen noch bis zum Wochenende Briefwahlstimmen ausgezählt worden wären. Vor allem der Umgang mit Beobachtern weise auf fehlende Transparenz hin.

Trey Trainor: „Beobachter durften nicht in nutzbringender Weise teilnehmen“

Am Freitagabend (6.11.) bemängelte Trainor in der Sendung „National Report“ insbesondere, dass Wahlbeobachter in zahlreichen Wahllokalen nicht zur Auszählung zugelassen oder zwar in die Räumlichkeiten gelassen, aber deutlich auf Distanz gehalten worden wären. Dies sei ein alarmierendes Zeichen, findet der Chef der Bundeswahlbehörde:

„Ich glaube sehr wohl, dass an solchen Orten Wahlbetrug stattfindet. Andernfalls würden sie es Beobachtern erlauben, mit dabei zu sein.“

Das Wahlkampfteam von Präsident Donald Trump musste zuletzt sogar gerichtlich das Recht erstreiten, den Auszählungsprozess in Pennsylvania zumindest aus zwei Metern Entfernung mitverfolgen zu dürfen. Dennoch sei es zu Fällen gekommen, in denen es Beobachtern nicht erlaubt worden sei, die Auszählung „in einer nutzbringenden Weise“ zu verfolgen.

Erscheinungsformen von Korruption vermeiden

Trainor verweist auf Fälle, in denen die Absperrungen von der Zwei-Meter-Linie weggerückt worden seien. Dies und die Lokale, in denen der Gerichtsbeschluss ignoriert worden sei, ließen einen erheblichen Mangel an Transparenz erkennen, so der Spitzenbeamte. Diese sei aber zentral für den politischen Entscheidungsprozess in den USA:

„Unser gesamtes politisches System fußt auf Transparenz, um jedwede Erscheinungsform von Korruption zu vermeiden.“

Auch aus diesem Grund hätten Bundesstaaten das Recht geschaffen, als Wahlbeobachter den Auszählungsprozess in den Wahllokalen selbst zu beobachten. Verweigern die Verantwortlichen in Wahllokalen Bürgern dieses Recht, drohe die „Illegitimität“ der Wahl.

Bundeswahlkommission kann nicht direkt eingreifen

Der Chef der Bundeswahlbehörde erklärt, dass seine Institution keine Möglichkeiten habe, in Fällen dieser Art direkt zu intervenieren, da die Durchführung von Wahlen als solche die Angelegenheit der Bundesstaaten sei.

Er sei aber darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass das Trump-Team im Zuge von Wahlbeschwerden bereits jetzt „sehr schwerwiegende Vorwürfe“ vorgebracht habe, die durch die Gerichte „in vollem Umfang aufgeklärt“ werden müssten. Trainor erklärte, er rechne damit, dass einige der Wahlbeschwerden vor dem Obersten Gerichtshof enden würden.



Unsere Buchempfehlung

Seit 300 Jahren und mehr wird die traditionelle Gesellschaftsordnung angegriffen und eine kriminelle Herrschaft des Pöbels etabliert. Wer steckt dahinter? Das „Gespenst des Kommunismus“, wie Marx es nannte. Einfach ausgedrückt besteht es aus Hass und bezieht seine Energie aus dem Hass, der im menschlichen Herzen aufsteigt. Aus Gier, Bosheit und Dunkelheit der Menschen.

Junge Menschen werden äußerst listenreich von westlichen kommunistischen Parteien und ihren Gruppen angestachelt, um eine Atmosphäre des Chaos zu erschaffen. Sie nehmen an Überfällen, Vandalismus, Raub, Brandstiftung, Bombenanschlägen und Attentaten teil.

Kampf, Gewalt und Hass sind ein wichtiger Bestandteil der kommunistischen Politik. Während der Kommunismus Hass und Spaltung unter den Menschen schürt, korrumpiert er die menschliche Moral. Menschen gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen, ist eines der Mittel, mit dem dieser Kampf geführt wird.

Links- und Rechtsextremismus, Antifa, Radikale, Terrorismus und Co werden im Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ in verschiedenen Kapiteln untersucht. Beispielsweise in Kapitel 5: „Den Westen unterwandern“, Kapitel 8: „Wie der Kommunismus Chaos in der Politik verursacht“ und Kapitel 15: „Von Marx bis Qutb - die kommunistischen Wurzeln des Terrorismus“. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion