China gewährt Iran Kredite von 10 Milliarden Dollar

Die staatliche chinesische Investmentgruppe Citic gewählt iranischen Banken eine Kreditlinie von 10 Milliarden Dollar. Damit sollen Wasser-, Energie- sowie Verkehrsprojekte finanziert werden.
Titelbild
Parlament in Teheran.Foto: Abedin Taherkenareh/Illustration/dpa
Epoch Times16. September 2017

Eine staatliche Investmentgesellschaft aus China hat iranischen Banken eine Kreditlinie von zehn Milliarden Dollar gewährt. Die chinesische Citic-Investmentgruppe und eine Delegation iranischer Banken hätten den entsprechenden Vertrag in Peking unterschrieben, teilte Waliollah Seif, der Präsident der iranischen Zentralbank, am Samstag mit.

Nach einem Bericht der Zeitung „Iran Daily“ sollen die Gelder Wasser-, Energie- sowie Verkehrsprojekte finanzieren.

Zusätzlich zu der vereinbarten Kreditlinie hätten zwei chinesische Banken Kredite und Finanzierungen in Höhe von insgesamt 25 Milliarden Dollar zugesagt, erklärte Seif.

Nachdem die UN-Vetomächte 2015 ein Atomabkommen mit dem Iran geschlossen hatten, werden Wirtschaftssanktionen gegen das Land nach und nach aufgehoben. „Iran Daily“ berichtete, seitdem habe China dem Iran bereits zwei Kreditlinien in Höhe von mehr als vier Milliarden Dollar gewährt.

China ist der größte Ölabnehmer des Iran. Der Handel mit Peking steuert insgesamt rund ein Drittel zum gesamten iranischen Handelsvolumen bei. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion