China will 14 Milliarden Dollar in Südafrika investieren

In Südafrika möchte China 14 Milliarden Dollar investieren - vor allem in Infrastruktur-, Landwirtschafts- und Technologieprojekte.
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In SüdafrikaFoto: MUJAHID SAFODIEN/AFP/Getty Images
Epoch Times24. Juli 2018

Vor dem Gipfeltreffen der aufstrebenden BRICS-Staaten in Südafrika hat China dem Gastgeberland am Dienstag Investitionen in Höhe von 14 Milliarden Dollar (knapp zwölf Milliarden Euro) zugesichert. „Wir haben mehrere Vereinbarungen und Absichtserklärungen unterzeichnet, die unsere Beziehungen weiter stärken sollen“, sagte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa nach einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Pretoria.

Die Investitionen sollen vor allem in Infrastruktur-, Landwirtschafts- und Technologieprojekte fließen, wie Ramaphosa weiter sagte. Der bilaterale Handel habe noch nicht sein volles Potenzial entfaltet. Xi versicherte, China werde sich engagieren und die Importe aus Südafrika in die Volksrepublik erhöhen, um die Regierung zu unterstützen.

Konkret vereinbart wurde ein 2,5-Milliarden-Dollar-Kredit an den staatlichen südafrikanischen Energieversorger Eskom. Das Unternehmen ist hoch verschuldet und ist in den Korruptionsskandal um Ramaphosas Vorgänger Jacob Zuma verwickelt.

Die Präsidenten der BRICS-Staaten treffen sich ab Mittwoch in Johannesburg. Die fünf Staaten stehen für 40 Prozent der Weltbevölkerung und dürften bei dem Gipfel versuchen, ihren Handel untereinander zu stärken. (afp)



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