Chinesisches Tanztheater Shen Yun 2013 in Berlin

Titelbild
Die Manch-Tänzerinnen von Shen YunFoto: Shen Yun Performing Arts
Epoch Times10. Dezember 2012

 

Ein Besuch bei Shen Yun ist wie die Eintrittskarte in das alte China! Sie haben nie etwas vom Affenkönig gehört? Vielleicht finden Sie eine Antwort auf diese Frage bei der bühnenwirksamen Reise in Chinas versunkene Welt mit ihren Dynastien, Legenden, und mit den mythischen Figuren.

Shen Yun, die Nummer Eins auf der Welt für klassischen chinesischen Tanz und Musik wurde 2006 in New York gegründet, um die 5000 Jahre von Chinas vergessener Kultur in die moderne Welt zu tragen.

Shen Yun tut das mit der Magie seiner Choreographien und authentischen Kostüme und mit seinem Orchester, das westliche und chinesische Instrumente gelungen vereint.

Was genau ist nun Shen Yun?

„Shen Yun bedeutet wörtlich: Die Schönheit tanzender göttlicher Wesen”, sagt Julianne Xu von dem zweisprachigen Moderatoren-Team, das durch den Abend führt. „Es ist der außergewöhnliche Zusammenschluss von perfekten Künstlern, ein Genuss für die Sinne, den man auch im heutigen China vergebens sucht.”

Das Erbe von Chinas alter Kultur wurde während der Jahrzehnte kommunistischer Herrschaft in China zerstört. Die Künstler von Shen Yun sehen es als ihre Mission, den Schätzen von Chinas alter Kultur wieder Geltung zu verschaffen. Shen Yun ist chinesische Kultur pur – mit der ihr innewohnenden Anmut, Geschmeidigkeit, Harmonie und Stärke.

Kernstück von Shen Yun ist der klassische chinesische Tanz, eine alte Kunstform, die in China von Dynastie zu Dynastie weiter gegeben wurde. Darin können die Tänzer eine breite Palette von Gefühlen darstellen – Aufrichtigkeit, Treue, Mitgefühl, Toleranz. Die Fülle der Bewegungen und Stellungen setzt Jahre strengen Trainings voraus. Der Tänzer muss sich in perfekter innerer und äußerer Harmonie befinden – von den Zehen bis zu den Fingerspitzen, von der Kopfhaltung bis zur Richtung des Blickes.

Eine einzigartige Botschaft

„Ich denke, die Einzigartigkeit der Aufführungen von Shen Yun besteht in einer starken Botschaft der Hoffnung, sie berührt die Herzen der Zuschauer.” erklärt die Erste Tänzerin Miranda Zhou-Galati.

Viele Theaterbesucher haben diese Botschaft der Hoffnung für Chinas Weg in die Zukunft gespürt – unter ihnen bekannte Schauspieler, Musiker und Politiker, ebenso viele erfolgreiche Unternehmer.

„Es ist einfach wunderschön”, sagte Robert Stromberg, der für seine Arbeit an „Avatar” den Oscar für Produkt Design gewann. „Es war so inspirierend. Ich glaube, ich könnte einige neue Ideen für den nächsten ‚Avatar’ gefunden haben.”

Auch Clauspeter Koscielny, Herausgeber und Chefredakteur des Opernmagazins Orpheus im März 2012 in Berlin, äußerte sich begeistert. „Ich bin regelrecht entzückt von der märchenhaften Stimmung. Auch weil es etwas ganz Originäres ist, also nichts Nachgemachtes.“

In den höchsten Tönen lobte er die Shen Yun-Choreografie: „Ich spreche hier von einer Choreografie, die so viel Dramaturgie besitzt, dass man in dieser kurzen Zeit eine ganze Geschichte erzählt – gepaart mit einer Akrobatik, die so hinreißend ist, aber ein Teil eben der Choreografie, des Ausdrucks ist. Keine sportive Geschichte, sondern tatsächlich zu der Musik passend.“ (rls)

Tickets für Berlin buchen bei: www.eventim.de

Oder: Hotline: 0049-30-6098 4180

ICC – Internationales Congress Centrum Berlin
Messedamm 22, Berlin, Berlin 14055
Fr, 22. März um 19:30 Uhr
Sa, 23. März um 19:30 Uhr
So, 24. März um 15:00 Uhr

 

 

 

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion