Der Kommunismus ist von Natur aus teuflisch

Der Kommunismus hat im Laufe des vergangenen Jahrhunderts mehr als 100 Millionen Menschen durch Hungersnöte, politische Morde und Völkermord das Leben gekostet. Er hat Gesellschaften geschaffen, in denen eine kleine Gruppe die Macht hat, die ganze Nationen versklavt, und in denen Schlachtfelder, Gulags und Arbeitslager zur Umerziehung Teil des täglichen Lebens sind.
Titelbild
Ein weißrussisches antibolschewistisches Propaganda-Plakat von 1919 zeigt die kommunistischen Führer Lenin, Trotzki, Kamenew, Radek, Swerdlow und Sinowjew, die vor der Marx-Statue eine symbolische Figur als "Russland" opfern.Foto: Gemeingut
Von 5. September 2018

Wirtschaftlicher Misserfolg, Massentötungen und die Erschaffung von Sklavenstaaten sind nicht die größten Verbrechen des Kommunismus. Das größte Verbrechen des Kommunismus ist die Zerstörung der menschlichen Seele!

Eines der Hauptziele des Kommunismus ist es, Gesellschaften zu demoralisieren und ihre Kultur, Religionen und Grundwerte zu zerstören. Im „Manifest der Kommunistischen Partei“ (1948) von Karl Marx und Friedrich Engels wird dieses Ziel klar formuliert. Darin heißt es, dass der Kommunismus „jede Religion und jede Moral abschafft“.

Die schrecklichste Sache für einen Menschen ist die Zerstörung seines Glaubens, seiner Überzeugung und seiner Moral. In der Bibel (Matthäus) heißt es: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet vielmehr den, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.“ Wir haben immer wieder gesehen, dass das Ziel des Kommunismus darin besteht, die Seele der Menschheit zu zerstören.

Nachdem der damalige sowjetische Führer Wladimir Lenin angeordnet hatte, den Bauern das Saatgut wegzunehmen, wurde Russland 1921 von einer Hungersnot heimgesucht, bei der fünf bis zehn Millionen Menschen starben. Dem „Schwarzbuch des Kommunismus“ zufolge war Lenins Reaktion darauf, dass die Hungersnot gut für die kommunistische Bewegung sei, da sie „auch den Glauben zerstört – nicht nur den Glauben an den Zaren, sondern auch den Glauben an Gott“.

Der Kommunismus maskiert sich auf verschiedene Art und Weise. Er möchte die Menschen davon überzeugen, dass seine Absichten harmlos seien. Doch der Einfluss seiner Wurzeln ist stets sichtbar. Und während der Kommunismus vorgibt, atheistisch zu sein, waren es viele seiner Gründer, einschließlich Marx, nicht. Sie waren Satanisten.

Der rumänische Pfarrer Richard Wurmbrand, der unter dem Kommunismus inhaftiert war, hat viel von dieser Geschichte in seinem Buch „Marx und Satan“ dokumentiert.

So schrieb beispielsweise Michail Bakunin, einer von Marx‘ Partnern der „Ersten Internationalen“: „Der Teufel ist die satanische Revolte gegen die göttliche Autorität, eine Revolte, in der wir den fruchtbaren Keim aller menschlichen Emanzipation sehen, die Revolution. Die Sozialisten erkennen einander an den Worten: ‚Im Namen desjenigen, dem ein großes Unrecht angetan wurde.‘“

Bakunin sagte auch: „In dieser Revolution müssen wir den Teufel im Volke erwecken, um die gemeinsten Leidenschaften zu erregen. Unsere Mission ist es, zu zerstören, nicht zu erbauen.“

Marx‘ Satanismus zeigt sich in seinen frühen Schriften. In seinem Gedicht „Des Verzweiflenden Gebet“ heißt es:

„Einen Thron will ich mir auferbauen,

Kalt und riesig soll sein Gipfel sein,

Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,

Und sein Marschall sei die düst’re Pein!

Wer hinaufschaut mit gesundem Auge,

Kehre totenbleich und stumm zurück,

Angepackt vom blinden Todeshauche,

Grabe selbst die Grube sich sein Glück.“

Und in dem Gedicht „Der Spielmann“ schreibt Marx:

„Die stieg in den Kopf aus Höllendunst,

Bis das Hirn vernarrt, bis das Herz verwandelt:

Die hab‘ ich lebendig vom Schwarzen erhandelt.“

Der Biograph Robert Payne schrieb 1968 in seinem Buch „Marx“, dass dieser „die Sicht des Teufels auf die Welt und die Bösartigkeit des Teufels hatte. Manchmal schien er zu wissen, dass er die Werke des Bösen vollbringt.“

Auch anhand der Kerndogmen des Kommunismus können wir zeigen, dass dieser von Natur aus teuflisch ist. Dies geht auf den dialektischen Materialismus zurück, den Joseph Stalin 1938 als „die Weltsicht der marxistisch-leninistischen Partei“ bezeichnete.

Der Satanismus funktioniert, indem er die Werte innerhalb des Christentums umkehrt. Und der dialektische Materialismus funktioniert, indem er die Werte aller traditionellen Überzeugungen in allen orthodoxen Religionen umkehrt. Er arbeitet nach den drei Prinzipien, die Mitte zu identifizieren, zu widerlegen und zu vernichten. Die angestrebte Umkehrung welcher traditionellen Werte auch immer wird den Menschen vom Kommunismus aufgezwungen. Er nutzt diese Umkehrungen von Traditionen und Moral, um die Gesellschaft in den Kampf zu treiben und so die in dieser Gesellschaft existierenden Werte zu zerstören.

Papst Pius XI. schrieb 1937, dass der Kommunismus versucht, „die Gegensätze zwischen den verschiedenen Klassen der Gesellschaft zu verschärfen“. Damit würden die Kommunisten einen Klassenkampf erzeugen und so wiederum gewalttätigen Hass, der die Probleme unter dem falschen Banner des „Fortschritts“ vergrößern könne.

Der Kommunismus ist nicht nur ein politisches oder ein Wirtschaftssystem. Seine Formen existieren in vielen Bewegungen, die unsere Werte, Traditionen und unseren Glauben zerstören sollen. Er ist ein Gespenst, wie Marx es beschrieben hat, das die Menschheit vernichten will.

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten sind die Meinung des Autors und spiegeln nicht zwangsläufig die Ansichten von „The Epoch Times“ wider.

Das Original erschien in der englischen The Epoch Times (deutsche Bearbeitung von aw).

Originalartikel: Communism Is Satanic by Nature

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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