Die Fischbeker Heide
Beobachtet fühlt sich der Betrachter dieses Bildes, wenn 25 Augenpaare Grau Gehörnter Heidschnucken zugleich auf ihn gerichtet sind. Die Tiere sorgen mit ihrem Verbiss dafür, dass die Fischbeker Heide, Hamburgs drittgrößtes Naturschutzgebiet, nicht durch Busch- und Baumwuchs verdrängt wird. Nur die „Heid“-schnucken, nicht aber „normale“ Schafe, haben die in einer Heide vorkommenden Pflanzen gerne auf ihrem Speisezettel. Die offene Heidelandschaft aus dem frühen Mittelalter hat nur einen begrenzten landwirtschaftlichen Nutzen, weist aber eine sehr artenreiche Tier- und Pflanzenwelt auf. Exemplarisch sei das Vorkommen von Zauneidechsen und 140 Spinnenarten genannt. Von Mitte August bis Anfang September bietet die Heide ein besonderes Erlebnis für die Augen, denn dann breitet die Besenheide wunderbare lilafarbene Teppiche aus. (Bilder – Matthias Kehrein)
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