Ehepaar stirbt bei Blitzeinschlag nahe des Weißen Hauses

Bei einem Blitzeinschlag nahe des Weißen Hauses in Washington sind zwei Menschen gestorben. Zwei weitere Menschen wurden lebensgefährlich verletzt. Das Weiße Haus reagierte "betrübt über den tragischen Verlust von Menschenleben".
Das Weiße Haus in Washington.
Das Weiße Haus in Washington.Foto: Patrick Semansky/AP/dpa
Epoch Times5. August 2022

Bei einem Blitzeinschlag nahe des Weißen Hauses in Washington ist ein Ehepaar ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen wurden lebensgefährlich verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärte, die Regierung von US-Präsident Joe Biden sei „betrübt über den tragischen Verlust von Menschenleben“.

Der Blitz war laut Feuerwehr am Donnerstagabend (Ortszeit) im gegenüber des Amtssitzes des Präsidenten gelegenen Lafayette Park eingeschlagen und hatte zwei Frauen und zwei Männer getroffen. Sie erlitten dabei lebensgefährliche Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Polizei bestätigte am Freitag, dass zwei der Verletzten für tot erklärt wurden. Den Angaben zufolge handelt es sich um eine 75-jährige Frau und ihren 76 Jahre alten Mann. Das Ehepaar stammte demnach aus dem Bundesstaat Wisconsin im Norden der USA.

Die beiden anderen Opfer befanden sich nach Angaben der Polizei weiterhin in einem lebensbedrohlichen Zustand. Eine Sprecherin des Weißen Hauses drückte den Familien der Verstorbenen in einer Erklärung am Freitag ihr Beileid aus.

Der Feuerwehr zufolge hatten zunächst der Secret Service und die Parkpolizei, die Zeugen des Blitzeinschlags geworden waren, erste Hilfe geleistet. Ein Augenzeuge sagte dem Fernsehsender NBC, er habe einen „entsetzlichen Knall“ gehört. „Ich konnte es einfach nicht glauben. Es war so surreal.“ Da die Menschen sich nicht bewegt hätten, seien er und andere Menschen zu Hilfe geeilt.

Von den Rettungskräften veröffentlichte Fotos zeigten mehrere Kranken- und Feuerwehrwagen. Ein heftiges Gewitter hatte die Hauptstadt der USA am Donnerstagabend getroffen. Die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz getroffen zu werden, liegt nach Angaben der US-Gesundheitsbehörden bei 1 zu einer Million. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion