EU fordert Druck auf „Regime“ in Damaskus zur Lösung des Syrien-Konflikts

Titelbild
Zerrstörung in Syrien.Foto: Moawia Atrash/ZUMA Wire/dpa/dpa
Epoch Times30. Juni 2020

Zum Auftakt der internationalen Syrien-Geberkonferenz hat die EU dringend eine politische Lösung für das Kriegsland angemahnt. Um Verhandlungen über ein Ende des Konflikts zu ermöglichen, müsse „Druck auf das Regime“ in Damaskus ausgeübt werden, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Dienstag. Die EU werde ihre Sanktionen gegen die syrische Regierung so lange aufrecht erhalten, bis Damaskus „die Unterdrückung der syrischen Bevölkerung beendet und Verhandlungen einleitet“.

Die EU und die UNO halten am Dienstag eine internationale Geberkonferenz zum Kriegsland Syrien ab. Wegen der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung mit 80 Vertretern von Regierungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen aus 60 Ländern als Video-Schalte statt.

„Wir dürfen die humanitäre Seite dieser Sache nicht vergessen“, sagte Borrell zum Konferenzauftakt. Millionen Menschen seien auf humanitäre Hilfe angewiesen, mehr als die Hälfte der Bevölkerung sei durch den Konflikt innerhalb Syriens vertrieben worden oder sei in Nachbarländer geflohen.

Alleine die EU-Institutionen stellten für dieses und kommendes Jahr 2,3 Milliarden Euro für Flüchtlinge und die Unterstützung der Nachbarländer bereit, sagte Borrell. Er rief die internationale Gemeinschaft zu „großzügigen Zusagen“ bei der Konferenz auf. Das Ergebnis soll am frühen Abend (17.45 Uhr) bekannt gegeben werden.

Es ist bereits die vierte derartige Konferenz. Bei dem letzten Treffen im März 2019 kamen fast sieben Milliarden Dollar (6,2 Milliarden Euro) zusammen. Seit dem Beginn des Syrien-Konflikts 2011 wurden mehr als 380.000 Menschen getötet. (afp/so)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion