Einnahmeneinbruch wegen Russland-Sanktionen: EU-Minister diskutieren Hilfen für Landwirtschaftsbetriebe

Wegen gesunkener Weltmarktpreise und des russischen Importstopps für EU-Agrarprodukte brachen die Einnahmen etlicher Betriebe stark ein.
Titelbild
Landwirt auf einem Spargelfeld in Niedersachsen. Die EU-Bauern haben wegen gesunkener Weltmarktpreise und des russischen Importstopps für EU-Agrarprodukte erhebliche verringerte Einnahmen.Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Epoch Times14. März 2016
Angesichts des andauernden Preistiefs für wichtige Agrarprodukte wie Milch diskutieren die EU-Staaten weitere Krisenhilfen.

Er hoffe, dass es Schlussfolgerungen für das weitere Vorgehen geben werde, sagte der niederländische Landwirtschaftsminister Martijn van Dam bei einem Treffen der EU-Agrarminister in Brüssel.

Die Niederlande haben derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne. Wegen gesunkener Weltmarktpreise und des russischen Importstopps für EU-Agrarprodukte brachen die Einnahmen etlicher Betriebe stark ein. Die EU hatte im vergangenen Jahr ein Hilfsprogramm in Höhe von 500 Millionen Euro bereitgestellt.

(dpa)

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion