Fake News: „Medizinische Hilfspakete“ für Italien aus China sind keine Geschenke

Maurizio Gasparri, Mitglied des italienischen Senats, kritisierte die KP Chinas für die "Ungerechtigkeiten, die sie der ganzen Welt zugefügt haben". China sei unter dem KPCh-Regime nicht nur das umweltschädlichste Land, sondern auch ein Land, das internationalen Handel mit unangemessenen Mitteln betreibt und damit andere Länder in eine Wirtschaftskrise treibe.
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Nicht jedes Hilfspaket ist auch ein Geschenk. Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times23. März 2020

Italien ist derzeit außerhalb Chinas das am stärksten vom KPCh-Virus (Coronavirus COVID-19) betroffene Land. Vor einigen Tagen kritisierte Maurizio Gasparri, Mitglied des italienischen Senats und ehemaliger Kommunikationsminister, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) wegen ihrer Lügen. Sie behaupte, dass sie Italien und anderen europäischen Ländern hilft.

Doch in Wirklichkeit waren es einfache und übliche Handelstransaktionen, die Länder bezahlten alles mit ihrem eigenen Geld.

Die Kommunistische Partei Chinas gab vor einigen Tagen bekannt, dass sie auf einem Sonderflug medizinische Hilfspakete nach Italien geliefert habe. Italienische Medien bezweifelten stark diese Aussage und deklarierten sie als „Fake News“. Wenn Italien zehntausende von Atemschutzmasken von China gekauft habe, dann sei dies kein Geschenk, sondern eine reine Handelstransaktion, so ihre Schlussfolgerung.

Außenminister Di Maio täuschte das italienische Volk

Die italienische Zeitung „Il Foglio“ wies darauf hin, dass der italienische Außenminister Luigi Di Maio bei diesen Materialien immer den Begriff „Hilfe aus China“ verwendet und das italienische Volk getäuscht habe. Tatsächlich handele es sich um eine Handelstransaktion zwischen China und Italien. Di Maio habe kürzlich den chinesischen Außenminister Wang Yi angerufen, um die Bestellung aufzugeben, und Wang Yi sei dafür verantwortlich gewesen, chinesische Lieferanten für ihn zu finden.

Der Artikel von „Il Foglio“ wurde  von Guilia Pompili verfasst, einer bekannten italienischen Journalistin, die häufig chinesische Skandale aufdeckt. Sie schrieb in dem Artikel: „Der italienische Außenminister kündigte an, dass China Italien 20.000 Schutzanzüge, 50.000 Dosen diagnostischer Reagenzien, 100.000 Masken und 1.000 Atemschutzmasken geben wird. Eine große Anzahl italienischer Internetnutzer dankte China und war der Meinung, dass China nicht wie die EU sei und dass Chinas Hilfe echte Solidarität und Freundschaft zeige. Aber findest du es nicht seltsam?“

Die zweite chinesische Propaganda-Welle

Guilia Pompili wies darauf hin, dass die KPCh kürzlich das „chinesische Modell zur Bekämpfung der Epidemie“ auf der ganzen Welt aktiv beworben habe und nun große Mengen medizinischer Versorgung exportiere.

In Wahrheit sei das tatsächlich die zweite Welle politischer Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas. In den offiziellen chinesischen Medien ist zu erkennen, dass diese ihre Propaganda auf das Thema „Charity China“ konzentriert. Die KPCh plant, dies auch auf andere europäische Länder auszudehnen.

Die italienischen Online-Medien „Formiche“ berichteten, dass die Berichte über die chinesisch-italienische Freundschaft Fake-News sind. Doch Italien diene der KP Chinas nur als Sprungbrett in Europa. Dies sei der Grund, warum Italien nicht erwarten könne, teure Atemschutzgeräte kostenlos zu erhalten. Italien wird nicht nur unter den Folgen der Zahlungen leiden müssen, sondern auch unter sehr schwerwiegenden politischen Folgen.

In Italien, dem am stärksten betroffenen Land in Europa, steigt die Zahl der Todesfälle täglich um Hunderte von Menschen. Am 23. März wurden bereits 5.467 Todesfälle gemeldet, 59.138 Menschen gelten als infiziert.

Die „New York Times“ beschrieb den aktuellen Stand der Dinge in Bergamo, einer kleinen Stadt in Norditalien so: Die Leichenhalle ist mit Leichen überschwemmt, in Kirchen stapeln sich die Sargreihen. In der Lokalzeitung L’Eco di Bergamo stieg die Anzahl der Todesanzeigen von einer Seite auf 10 Seiten.

„China ist ein Krebsgeschwür für die Welt“

Senatsmitglied Maurizio Gasparri kritisierte die KP China auch für das Unheil, das der ganzen Welt zugefügt wurde. China unter dem KPCh-Regime sei nicht nur das Land, das der Umwelt am meisten schadet.

Es sei auch ein Land, welches mit unangemessenen Mitteln internationalen Handel betreibt und damit andere Länder in eine Wirtschaftskrise treibt.

Gasparri zufolge verbarg die KPCh diesmal sogar die wirkliche Situation der Epidemie vor allen Ländern und stürzte die ganze Welt damit in eine beispiellose Katastrophe. Am Ende seines Videos sagt er: „China ist ein Krebsgeschwür für die Welt“.

Sein Video löste heftige Reaktionen im Internet aus, einige Internetnutzer teilten das Video mit der Feststellung, dass das Krebsgeschwür die KPCh und nicht China ist. Andere Internetnutzer sind der Meinung, dass Maurizio Gasparri es verdiene, Italien zu regieren. (nmc/ks)


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