Geklautes Bundeslogo und gefährliche Mängel: USA verklagen chinesische Masken-Firma

Die USA erheben Anklage gegen eine chinesische Firma wegen des Exports minderwertiger und defekter Masken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Epoch Times9. Juni 2020

Die US-Bundesstaatsanwälte verklagen eine chinesische Firma wegen des Verkaufs von angeblichen N95-Atemschutzmasken. Laut den Juristen bringen die fehlerhaften Masken die Arbeiter an der Virus-Front in Gefahr. Die Käufer in den USA haben mehr als eine Million Dollar für die unter Umständen lebensgefährlichen Produkte bezahlt.

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden im April fast 500.000 fehlerhafte Masken von dieser Firma hergestellt und exportiert. Angeblich waren es N95-Masken, doch die angeblichen Schutzmasken entsprechen gar nicht den N95-Filterstandards. Der chinesische Hersteller stempelte jedoch einfach das Logo der US-Bundesbehörde NIOSH („nigh-osh“) auf die Verpackung ohne Genehmigung.

Die Bundesbehörden beschlagnahmten die „Made in China“-Produkte noch im selben Monat am Flughafen J. F. Kennedy in New York. (sm)

{gesichtsmasken}



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion