Gekündigt: Professor äußert Bedenken über mRNA-Impfungen für Kinder – und verliert Stelle

Ein kanadischer Chirurg und Professor machte seine Bedenken bezüglich der COVID-Impfungen an Kindern öffentlich und wurde danach auf Druck der Gesundheitsbehörde vom medizinischen Dekan „freigestellt“.
Titelbild
Symbolbild: Arzt erklärt Mutter und Kind die Behandlung.Foto: iStock
Epoch Times30. Juni 2021

Dr. Francis Christian, klinischer Professor für allgemeine Chirurgie an der Universität von Saskatchewan in Kanada, wurde mit sofortiger Wirkung von allen Lehraufgaben suspendiert. Ab September wird er seine Stelle an der Universität verlassen müssen.

Dies geschah, nachdem Christian öffentlich Bedenken über mögliche Folgen der mRNA-Impfstoffe bei Kindern äußerte. Das Justizzentrum für verfassungsmäßige Freiheit (The Justice Centre for Constitutional Freedom) kurz JCCF, hat mittlerweile die rechtliche Vertretung von Dr. Francis Christian übernommen, nachdem er am Freitag (18. Juni) zu einer Sitzung einberufen und mit sofortiger Wirkung von allen Lehraufgaben freigestellt worden war.

Das Gespräch zwischen Dr. Christian, dem medizinischen Dekan der Universität von Saskatchewan Dr. Preston Smith und Dr. Susan Shaw von der Gesundheitsbehörde wurde aufgezeichnet und ist öffentlich zugänglich:

Die Universität hat gegen Dr. Christian eine Beschwerde eingereicht und eine Untersuchung eingeleitet.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte bis zum 21. Juni von der COVID-Impfung für Kinder unter 18 Jahren abgeraten. Inzwischen hat sie den Wortlaut diesbezüglich geändert.

Jetzt heißt es: „Die Strategic Advisory Group of Experts (SAGE) der WHO ist zu dem Schluss gekommen, dass der Impfstoff von Pfizer/BioNTech für die Anwendung bei Personen ab 12 Jahren geeignet ist. Kindern zwischen 12 und 15 Jahren, die ein hohes Risiko haben, kann dieser Impfstoff neben anderen vorrangig zu impfenden Gruppen angeboten werden. Impfstoffstudien für Kinder sind im Gange und die WHO wird ihre Empfehlungen aktualisieren, wenn die Beweislage oder die epidemiologische Situation eine Änderung der Politik rechtfertigt.“

Kritische Punkte aus Sicht von Dr. Christian

Anlass für die Entlassung war ein Bericht von Dr. Christian, den er am 17. Juni an über 200 Ärzte verschickte. In diesem äußerte er seine Bedenken bezüglich der Verabreichung der COVID-19-Impfungen an Kinder und listete sechs für ihn kritische Punkte auf.

  • Der mRNA-Impfstoff ist ein neuer, experimenteller Impfstoff, der noch nie am Menschen verwendet wurde.
  • Die mRNA-Impfstoffe wurden weder von Health Canada noch vom U.S. Centre for Disease Control (CDC) vollständig zugelassen; „eine vollständige Impfstoffzulassung erfordert mehrere Jahre und mehrere Sicherheitsüberlegungen – dies ist nicht geschehen.“
  • COVID stellt keine Gefahr für unsere Kinder dar. Das Risiko, dass sie an COVID sterben, beträgt weniger als 0,003 Prozent – das ist sogar geringer als das Risiko, dass sie an der Grippe sterben. Es gibt keinen Notfall bei Kindern.
  • Kinder übertragen das COVID-Virus nicht ohne Weiteres auf Erwachsene.
  • M-RNA-Impfstoffe wurden im Vaccine Adverse Reporting System in den USA „mit mehreren tausend Todesfällen in Verbindung gebracht“.
  • Die Impfstoffe haben weltweit bereits „ernsthafte medizinische Probleme für Kinder“ verursacht, darunter „ein reales und signifikant erhöhtes Risiko“ für Myokarditis, eine Entzündung des Herzens.

Nach Verlautbarung des JCCF, erhielt Dr. Christian am 21. Juni einen Brief von der Gesundheitsbehörde von Saskatchewan. Darin wurde ihm mitgeteilt, dass seine Aktivitäten im Gegensatz zu den Empfehlungen der öffentlichen Gesundheitsbehörden von Saskatchewan und Kanada zur Bekämpfung der Pandemie stehen.

Immer mehr Fälle von Myokarditis

Mit seinen Bedenken ist der Professor bezüglich der Impfung von Kindern nicht alleine. Die amerikanische Gesundheitsbehörde (CDC) veröffentlichten am Freitag neue Daten anlässlich zunehmender Fälle von Myokarditis bei jüngeren Männern nach Erhalt des Impfstoffs von Pfizer. Demnach liegt das Risiko für die Erkrankung bei Zwölf- bis 17-Jährigen mindestens zehnmal höher als erwartet.

Gemäß den Aussagen von Dr. Christian gibt es ein wachsendes Netzwerk von Ärzten und Wissenschaftlern, die ethisch und moralisch und im Sinne ihrer Patienten handeln wollen.

Der Direktor von JCCF Jay Cameron ist besorgt über die zunehmende Zensur von medizinischen Fachleuten, sobald sie die Darstellungen der kanadischen Regierung infrage stellen würden. Dies widerspräche dem Menschenrecht auf Gedanken-, Glaubens-, Meinungs- und Redefreiheit, wie es in der kanadischen Charta der Rechte und Freiheiten garantiert ist. (nw)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion