„Größte Nessie-Suche seit Jahrzehnten“ beginnt

Lebt im Loch Ness wirklich ein Seeungeheuer? Dutzende Freiwillige haben sich am Samstag an 17 Beobachtungsposten rund um den See in den Highlands postiert – und halten die Augen und Ohren auf.
Nessie
Ein Sportboot fährt über den Loch Ness. Die Suche nach „Nessie“ geht weiter.Foto: iStock
Epoch Times26. August 2023

In Schottland hat die vermutlich größte Suche nach Nessie seit Jahrzehnten begonnen. Dutzende Freiwillige aus aller Welt postierten sich am Samstagmorgen bei teils strömendem Regen an 17 Beobachtungsposten rund um den berühmten See in den Highlands.

Tagsüber sollen Boote mit spezieller Technik wie einem Hydrophon – einer Art Unterwassermikrofon – über den Loch Ness kreuzen. Auch der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras ist geplant.

Nach Angaben der Organisatoren – der Touristenattraktion Loch Ness Centre und der Freiwilligengruppe Loch Ness Exploration – ist es die systematischste Suche seit 1972. Schon seit Jahrhunderten werden immer wieder Sichtungen einer merkwürdigen Kreatur gemeldet. Dabei dürfte es sich aber nach menschlichem Ermessen nicht um einen Saurier oder eine andere Urzeitgestalt handeln. Vermutungen reichen von Robben über sehr große Welse bis hin zu Schweinswalen.

Der Projektleiter Alan McKenna betonte im Ort Drumnadrochit: „Das Monster zu finden wäre nett. Aber es geht darum, den See zu verstehen.“ So plant die Gruppe den Aufbau einer Audiothek, in der alle Töne und Geräusche aus dem See aufgezeichnet sind. Das werde Jahre dauern, sagte McKenna. (dpa/mf)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion