„Habe niemals angeordnet, amerikanische Bürger abzuhören“: Ex-Präsident Obama weist Abhör-Vorwürfe von Trump zurück

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat die Bespitzelungs-Vorwürfe seines Nachfolgers Donald Trump zurückgewiesen. Er habe niemals das Abhören von US-Bürgern angeordnet, ließ Obama mitteilen. Präsident Trump hatte auf Twitter geschrieben: "Habe gerade erfahren, dass Obama meine Leitung im Trump Tower kurz vor dem Sieg anzapfen ließ."
Titelbild
Trump Tower in New York.Foto:  Jason Szenes/dpa
Epoch Times4. März 2017

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat die Bespitzelungs-Vorwürfe seines Nachfolgers Donald Trump zurückgewiesen. Er habe niemals das Abhören von US-Bürgern angeordnet, ließ Obama am Samstag über seinen Sprecher Kevin Lewis mitteilen.

„Weder Präsident Obama noch irgendein Verantwortlicher im Weißen Haus hat jemals das Abhören irgendeines amerikanischen Bürgers angeordnet“, erklärte Lewis.

Präsident Trump hatte zuvor im Kurzbotschaftendienst Twitter geschrieben: „Habe gerade erfahren, dass Obama meine Leitung im Trump Tower kurz vor dem Sieg anzapfen ließ.“

 How low has President Obama gone to tapp my phones during the very sacred election process. This is Nixon/Watergate. Bad (or sick) guy!

Trump stellt einen Vergleich zur Watergate-Affäre in den 70er Jahren an und warf die Frage auf: „Wie tief ist Obama gesunken, um meine Telefone während des geheiligten Wahlprozesses anzapfen zu lassen?“

Trump blieb Belege für seinen Vorwurf, den er in einer ganzen Serie von Twitter-Botschaften verbreitete, zunächst schuldig. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion