Iguaçu-Wasserfälle

Titelbild
Spektakulärste Regenbogenbilder krönen das sehenswerte und tosende Naturschauspiel für die Touristen bei den Iguaçu-Wasserfällen. (Mauricio Lima/AFP/Getty Images)
Epoch Times24. März 2008

Nicht nur am 22. März, dem Weltwassertag, sind die Iguaçu-Wasserfälle ein besonderer Besucher-Magnet gewesen. Die 275 Wasserfälle von Iguaçu mit ihrer Breite von rund 2.700 Metern zählen zum UNESCO-Welterbe. Dieses gigantische Naturschauspiel zieht jährlich mehr als sieben Millionen Besucher in seinen Bann.

Teilweise sind die Fälle bis zu 82 Meter hoch. Die meisten liegen in argentinischem Staatsgebiet. Während die brasilianische Seite den beeindruckendsten Panoramablick auf die Wasserfälle bietet, können sie hingegen von der argentinischen Seite hautnah erlebt werden.

Der alljährliche Weltwassertag am 22. März ist auf eine Initiative der Agenda 21 der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro zurück zu führen. Der Tag soll auf die vielfältige und grundlegende Bedeutung von Wasser für die Menschheit aufmerksam machen. Seit 1993 findet der Weltwassertag große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und in der Presse.

Etwa 20 Prozent der brasilianischen Bevölkerung hat keine ausreichende Trinkwasserversorgung oder gar keinen Zugang zu Wasser, obwohl Brasilien eines der wasserreichsten Länder der Welt ist. Grund ist, dass dieser Wasserreichtum geographisch und sozial sehr ungleich verteilt und durch Verschmutzung und Verschwendung bedroht ist. Faktoren in Landwirtschaft, Industrie und ökologischer Raubbau spielen dabei eine Rolle.



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