Justiz: „Seenotrettern“ drohen in Italien künftig Millionen-Strafen
In Italien könnten Seenotrettern künftig Strafen in Höhe von bis zu einer Million Euro drohen, wenn sie mit ihren Schiffen unerlaubt in italienische Hoheitsgewässer fahren.
Die Abgeordnetenkammer gab grünes Licht für einen entsprechenden Gesetzesentwurf. Das neue Gesetz soll den Behörden im Fall einer Verletzung eines Einfuhrverbots auch ermöglichen, das betreffende Schiff zu konfiszieren. Damit wird der Druck auf Hilfsorganisationen, die im Mittelmeer Migranten retten, weiter erhöht. (dpa)
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