Kreise: EZB erhöht Ela-Notkredite für Griechenland deutlich
Frankfurt/Main (dpa) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Kreisen zufolge die Notkredite für griechische Banken deutlich erhöht. Die sogenannten Ela-Kredite („Emergency Liquidity Assistance“) seien um 2,3 Milliarden auf 83 Milliarden Euro…
Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das ist die höchste Aufstockung seit vier Monaten.
Die griechischen Banken leiden wegen des Schuldenstreits zwischen Athen und seinen Geldgebern seit Monaten unter erheblichen Mittelabflüssen. Bürger und Unternehmen räumen wegen der ungewissen Zukunft des von der Pleite bedrohten Landes ihre Konten leer.
Bereits seit dem 11. Februar können sich griechische Banken nicht mehr direkt bei der EZB frisches Geld besorgen. Die Institute sind daher auf die teureren Notkredite angewiesen, die die griechische Zentralbank vergibt. Deren Umfang muss aber von der EZB genehmigt werden.
(dpa)Kommentare
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion