Pompeo: Iran will mit Angriffen auf Tanker weltweit Ölpreis hochtreiben

Die USA haben dem Iran vorgeworfen, den Ölpreis durch Angriffe auf Öltanker im Golf hochtreiben zu wollen. Die Attacken seien Versuche der Iraner gewesen, den Preis für Rohöl weltweit hochzutreiben, sagte Pompeo am Donnerstag (Ortszeit).
Epoch Times31. Mai 2019

Die USA bezichtigen den Iran, den Ölpreis durch Angriffe auf Öltanker im Golf hochtreiben zu wollen. Die Attacken seien Versuche des Irans gewesen, den Preis für Rohöl weltweit hochzutreiben, sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Donnerstag (Ortszeit) in Washington.

„Sabotageakte“ an Tankern verschärften die Spannungen in der Region

Am 12. Mai waren bei „Sabotageakten“ vor der Golfküste der Emirate zwei Öltanker aus Saudi-Arabien und zwei weitere Schiffe aus den Emiraten und Norwegen beschädigt worden. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand. Der Nationale Sicherheitsberater der USA, John Bolton, bezichtigte jedoch den Iran der Angriffe. Teheran wies die Vorwürfe zurück.

Der Vorfall verschärfte die Spannungen in der Region. Die USA haben unter Verweis auf eine „Bedrohung“ durch den Iran ihr Militär in der Golfregion verstärkt. US-Präsident Donald Trump will den Iran mit seiner Strategie des „maximalen Drucks“ zu neuen Verhandlungen über sein Atomprogramm und seine Regionalpolitik zwingen. Teheran lehnt Gespräche aber ab. (dpa)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion