Mit Trommelschlägen wachrütteln

Titelbild
(Foto: Epoch Times)
Epoch Times9. Oktober 2007

Unterstützt von einer Trommelgruppe veranstaltete das Hongkonger Servicezentrum für Austrittserklärungen aus der KPCh gemeinsam mit der Hongkonger Ausgabe der Epoch Times und anderen Gruppen eine Kundgebung zur Unterstützung der fast 27 Millionen Menschen, die aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren angegliederten Organisationen ausgetreten sind. Die Veranstalter der Kundgebung luden die demokratischen Aktivisten Hongkongs, sowie religiöse Menschen und Opfer der KPCh ein, daran teilzunehmen.

Herr Szeto Wah, Präsident der Bürgerinitiative zur Unterstützung der chinesischen Demokratiebewegung, betonte, dass der Austritt aus der KPCh der erste Schritt sei, der zeige, dass die Menschen erwachen würden.

Jia Jia, der ehemalige Generalsekretär des provinziellen Interessenverbands von Wissenschaftlern und Technologieexperten in Shanxi, sagte in einem vorher aufgenommenen Grußwort, dass seit dem 1. Oktober 1949 die Chinesen in ein grenzenloses und tiefes Leiden gestürzt worden seien. Die Menschen in den meisten Ländern in der heutigen Welt würden in einer demokratischen und freien Umgebung leben, während die Chinesen immer noch unter der gewalttätigen Unterdrückung der Kommunistischen Partei und mit ihren Lügen und Täuschungen leben müssten. Die Chinesen hätten genug von der 58 Jahre andauernden tyrannischen Herrschaft der Kommunistischen Partei.

Das ehemalige Mitglied des gesetzgebenden Rats, der Priester Fung Chi-wood, verurteilte die seit acht Jahren andauernde brutale Unterdrückung von Falun Gong durch die KPCh. Er sagte, es sei das grundlegende Recht und kein Verbrechen eines Bürgers, seinen eigenen Glauben zu wählen.

Sich für die Zukunft Chinas einsetzen

Eine Ehrenamtliche Mitarbeiterin des taiwanischen Servicezentrums für Austrittserklärungen aus der KPCh, Huang Ruifen, hob hervor, dass in der momentanen Situation die Menschen nicht nur selbst, sondern auch für ihre Familienangehörigen und Verwandten aus der KPCh und deren Organisationen austreten würden. Einmal erhielt sie einen Anruf aus Guangzhou von einer Person, die 25 Familienangehörigen helfen wollte, aus der KPCh und deren Organisationen auszutreten. In einem weiteren Beispiel erzählte sie den Fall eines Polizisten, der erst selbst aus der KPCh ausgetreten sei und dann seiner Frau, seinem Sohn und seinen Eltern geholfen habe, aus der KPCh und deren Organen auszutreten, indem er ihnen die Webseite der Epoch Times zeigte. Zehntausende von Chinesen würden ebenso handeln und seien bereit, sich für die Zukunft Chinas einzusetzen.

In diesem Verhalten sieht Frau Huang das spontane spirituelle Erwachen der Chinesen, welches sich friedlich, rational und nicht gewalttätig ausdrücken würde. Sie betonte auch, dass die Verbreitung der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und die Teilnahme an Kundgebungen zur Unterstützung der Austritte aus der KPCh nicht deshalb veranstaltet würden, um die KPCh zu stürzen, und noch weniger, um Macht zu ersuchen, sondern um noch mehr Menschen zu helfen, die bösartige Natur der KPCh ganz deutlich zu erkennen.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion