Nach Pompeo-Besuch: US-Botschafter in Brüssel optimistisch über Neustart der Beziehungen mit EU

Titelbild
Der Europäische EU-Präsident David Maria Sassoli (r) schüttelt US-Außenminister Mike Pompeo am 3. September 2019 im Europaparlament in Brüssel die Hände.Foto: KENZO TRIBOUILLARD/AFP/Getty Images
Epoch Times4. September 2019

Nach den Treffen zwischen US-Außenminister Mike Pompeo und designierten hochrangigen Vertretern der EU hat sich der US-Botschafter in Brüssel optimistisch über die künftige Zusammenarbeit geäußert.

Pompeos Besuch in Brüssel habe dem Ziel gedient, „unsere Beziehung neu zu starten“, sagte Botschafter Gordon Sondland am Dienstag zu Journalisten.

Alle Beteiligten hätten die Gespräche mit einem „sehr optimistischen“ Gefühl für die Zukunft verlassen. Die Gespräche seien „außergewöhnlich gut“ verlaufen.

Pompeo traf von der Leyen

Pompeo hatte zuvor die künftige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen getroffen. Zudem fanden Gespräche mit dem künftigen EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, dem künftigen EU-Ratspräsidenten Charles Michel und EU-Parlamentspräsident David Sassoli statt.

Die Beziehungen zwischen Brüssel und Washington befänden sich in „zahlreichen Sackgassen an zahlreichen Fronten“, sagte Sondland.

Allerdings bestünden die Differenzen nicht mit Blick auf die Ziele, sondern bei den Taktiken, um die Ziele zu erreichen. Die EU und die USA befinden sich unter anderem in der Handelspolitik, dem Brexit und dem von Washington gekündigten Atomabkommen mit dem Iran im Streit. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion