Österreichs Kanzler fordert von Facebook Kampf gegen Schlepper

Österreichs Kanzler hat Facebook dazu aufgerufen, Europa beim Flüchtlingsthema zu unterstützen.
Titelbild
Facebook-Logo.Foto: JUSTIN TALLIS/AFP/Getty Images
Epoch Times28. Dezember 2018

Der österreichische Bundeskanzler hat Facebook dazu aufgerufen, Europa beim Flüchtlingsthema zu unterstützen.

„Gerade auch soziale Medien wie Facebook haben hier eine große Verantwortung. Viele Menschen weltweit fallen auf die Lügen der Schlepper herein, sei es im Mittleren Osten, Afrika oder Zentralamerika, bezahlen Tausende Euro und riskieren ihr Leben bei gefährlichen Überfahrten, wie im Mittelmeer“, sagte Sebastian Kurz der „Bild“ (Freitagausgabe).

Kurz äußerte sich auch zu Berichten, wonach Mirganten ihre Pässe auf der sozialen Plattform an andere Mirganten verkaufen, um so nach Europa zu kommen.

„Diese Vorwürfe müssen umgehend untersucht werden. Wenn sie sich bewahrheiten sollten, dann ist Facebook in der Pflicht, gegen illegalen Dokumentenhandel vorzugehen. Unser Ziel muss es sein, Schlepper gerade auch auf sozialen Medien zu bekämpfen und ihr Geschäftsmodell zu zerschlagen.“ (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion