Studie: Hunde können COVID-19 erschnüffeln | Marktwert des chinesischen KI-Riesen stürzt ab

Von 6. Februar 2021

Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „Parler-Vorstand entlässt CEO John Matze | WHO: Keine Beweise, dass KPC-Virus aus Labor stammt“ vom YouTube-Kanal „NTD-Deutsch“. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen. 

WHO: Keine Beweise, dass KPC-Virus aus Labor stammt

Ein Team der Weltgesundheitsorgansation (WHO) sucht in der chinesischen Stadt Wuhan nach Hinweisen auf den Ursprung des KPC-Virus. 

Zoologe und WHO-Teammitglied Peter Daszak wies die Theorie zurück, dass das Virus aus dem virologischen Labor von Wuhan ausgetreten sei. Er sagte, es gebe keine Beweise für diese Behauptung. Er erklärte, dass noch Arbeit nötig ist, um die genetischen Elemente des Virus in Fledermaushöhlen aufzuspüren.

Das Expertenteam besuchte das betreffende Labor am Mittwoch und verbrachte dort rund drei Stunden. 

Daszak ist ein Kollege und Freund von Shi Zhengli, der Direktorin des Zentrums für auftretende Infektionskrankheiten im Labor in Wuhan. Sie ist bekannt für ihre Arbeit zur Untersuchung von Coronaviren, die bei Fledermäusen vorkommen. 

Das Originalvideo von NTD Deutsch: 

Daszak hatte sie bereits zuvor gegen die Vorwürfe verteidigt, dass das Virus aus einem Labor stammt.

Laut einer Kolumne des „Wall Street Journal“ hat die Non-Profit-Organisation von Daszak mehr als 100 Millionen Dollar von US-Bundeszuschüssen verteilt, um Laborexperimente in Übersee zu finanzieren, einschließlich derer im Labor in Wuhan. 

Das Untersuchungsteam der WHO hat bisher Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen und den Markt für Meeresfrüchte besucht, wo der erste Ausbruch in dem Land festgestellt wurde.

Die Reise des WHO-Teams erfolgt ein Jahr, nachdem das Virus zum ersten Mal in der chinesischen Stadt entdeckt wurde. Zudem wurde die Reise vom chinesischen kommunistischen Regime arrangiert.

Zweck der Reise des Team ist es, die Arbeit ihrer chinesischen Kollegen zu inspizieren. Aber die Experten werden dort keine eigenen Forschungen durchführen. Sie werden auch nicht mit Einheimischen oder Familienangehörigen von Virusopfern sprechen dürfen.

Marktwert des chinesischen KI-Riesen stürzt ab

Der Marktwert eines chinesischen Spitzenunternehmens für künstliche Intelligenz (KI) ist innerhalb eines einzigen Tages um 10,9 Milliarden Yuan gefallen. Das entspricht 1,68 Milliarden US-Dollar. Experten glauben, dass chinesische Investoren nach dem US-Exportverbot weniger Vertrauen in Chinas Hightechindustrie haben. Und das, obwohl die Unternehmen staatliche Subventionen erhalten.

Die Aktien des chinesischen Unternehmens für künstliche Intelligenz iFlyTek stürzten am Mittwoch um 10 Prozent ab. Das kostete das Unternehmen einen Marktwert von rund 1,7 Milliarden Dollar, an einem einzigen Tag.

Was die Ursache des Kursfalles angeht, gab es Andeutungen, dass der Umsatz des Unternehmens im letzten Jahr hinter den Erwartungen zurückblieb. Aber das führende KI-Unternehmen reagierte und sagte: „Der Nettogewinn 2020 ist im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent bis 70 Prozent gestiegen.“

Aber die gute Performance könnte eine Folge von staatlichen Subventionen sein: Das Unternehmen hat in der ersten Hälfte des Jahres 2020 einen Nettogewinn von 40 Millionen Dollar – das entspricht 258 Millionen Yuan – erwirtschaftet. Allerdings erhielt es im gleichen Zeitraum auch rund 60 Millionen Dollar an staatlichen Subventionen. Die Subventionen erhöhen den Nettogewinn effektiv um 50 Prozent.

Wirtschaftsprofessor Frank Xie von der University of South Carolina Aiken sagt, dies sei ein Beispiel dafür, wie das chinesische Regime seine Wirtschaft manipuliert. Er nennt es einen Beweis dafür, dass subventionierte chinesische Unternehmen in einem unfairen Wettbewerb mit westlichen Firmen stehen.

„Dies zeigt, dass die KPC tatsächlich Unternehmen massiv subventioniert. Ohne staatliche Subventionen wäre es für solche Staatsbetriebe wahrscheinlich sehr schwierig, zu überleben“, so Frank Xie.

Der härteste Schlag für iFlyTek ereignete sich 2019 – als das Unternehmen auf die schwarze Liste des US-Handels gesetzt wurde. Die Einstufung hindert das Unternehmen daran, Technologie zu kaufen, die an die USA gebunden ist, einschließlich Mikrochips – eine Schlüsselkomponente in der Elektronik. 

Die Entscheidung, das Unternehmen auf die schwarze Liste zu setzen, erfolgte aufgrund der Mitwirkung des Unternehmens an Menschenrechtsverletzungen, insbesondere in der Region Xinjiang. IFlyTek wurde beschuldigt, Technologie an das kommunistische Regime zu verkaufen, die zur Unterdrückung der dortigen ethnischen Minderheit der Uiguren eingesetzt wird.

Das KI-Unternehmen arbeitet auch mit dem chinesischen Ministerium für öffentliche Sicherheit zusammen. Sie hilft beim Aufbau einer Datenbank, die zur Überwachung der Öffentlichkeit verwendet wird. 

Professor Xie sagte, dass Chinas Technologiefirmen jetzt ums Überleben kämpfen – inmitten des harten Vorgehens der USA gegen den Diebstahl von geistigem Eigentum.

Parler-Vorstand entlässt CEO John Matze

Die Social-Media-Plattform Parler hat keinen Geschäftsführer mehr. Er wurde gefeuert, aber nicht alle sind sich einig, warum das passiert ist. 

Parlers Geschäftsführer John Matze wurde rausgeschmissen.

Er sagte, der Vorstand von Parler habe ihn am Dienstag, 29. Januar, gefeuert.

In einem Memo, das der Epoch Times vorliegt, sagte Matze: „Ich bin auf ständigen Widerstand gegen meine Produktvision, meinen starken Glauben an die freie Meinungsäußerung und meine Ansicht, wie die Parler-Seite verwaltet werden sollte, gestoßen. Ich habe mich zum Beispiel für mehr Produktstabilität und einen meiner Meinung nach effektiveren Ansatz zur Moderation von Inhalten eingesetzt.“

Doch der Parler-Investor und konservative Medienmoderator Dan Bongino widerspricht Matzes Version der Ereignisse. In einem Facebook-Video sagt Bongino, dass Matzes Behauptungen, er sei ein Verfechter der Meinungsfreiheit und der Produktstabilität, nicht wahr seien. 

Er sagt: „Die Beziehung mit Parler und dem Geschäftsführer hat nicht funktioniert, weil die Vision des Geschäftsführers nicht unsere war.“

Bongino sagte, dass Parler in einer Woche hätte starten können, wenn es zugestimmt hätte, den Inhalt stark zu moderieren. Aber er sagte, er und die anderen Besitzer wollten das nicht tun. Und das sei der Grund, warum es so lange gedauert habe, wieder hochzukommen.

Apple, Google und Amazon haben Parler im letzten Monat nach den Gewalttaten im Kapitol mit der Begründung der mangelnden Moderation der Inhalte eingestellt. Seitdem ist es offline. 

Der ehemalige Geschäftsführer sagte, dass er plant, ein paar Wochen Pause zu machen, und sich dann nach neuen Möglichkeiten umsieht. 

Er führte aus, dass er nicht Lebewohl, sondern fürs erste nur auf Wiedersehen sagt.

Deutschland: Hunde erschnüffeln COVID-19

Eine deutsche Tierklinik bildet Hunde dazu aus, Menschen am Geruch zu erkennen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. In naher Zukunft könnten diese Hunde in Restaurants, Flughäfen und an Grenzübergängen eingesetzt werden.

Nach nur einer Woche Training können die Hunde Speichelproben mit dem Virus mit einer Wahrscheinlichkeit von 94 Prozent erkennen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die an der Universität Hannover durchgeführt wurde.

„Hunde können also wirklich Menschen mit und ohne Infektionen sowie asymptomatische und symptomatische COVID-Patienten erschnüffeln“, erklärte Prof. Dr. Holger Volk, Direktor der Kleintierklinik, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover.

Spürhunde sind dafür bekannt, dass sie nicht nur Sprengstoff und Drogen, sondern auch Krebs und diabetische Unterzuckerung aufspüren können. 

Filou, ein dreijähriger Belgischer Schäferhund, und Joe Cocker, ein einjähriger Cockerspaniel, sind zwei der Hunde, die trainiert werden. 

Die Leiterin der Studie erklärt, wie es funktioniert: „Es ist nicht das Virus, das den Geruch aussendet, sondern wenn das Virus die Zelle infiziert, verändert sich der Stoffwechsel und die Zelle setzt andere Stoffe frei als eine gesunde Zelle und das ist sehr virusspezifisch. Und diese freigesetzten Stoffe der Zelle, das ist das, was der Hund riechen kann und uns zeigt“, sagte Dr. Esther Schalke.

Der niedersächsische Ministerpräsident zeigte sich beeindruckt von dem Ergebnis. Er sagte, es sei denkbar, Virusspürhunde an Flughäfen, Grenzkontrollstellen und sogar in Restaurants einzusetzen.



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