Pompeo bekräftigt Führungsanspruch der USA beim Kampf gegen den IS

Im weltweiten Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) beanspruchen die USA ungeachtet ihres Rückzugs aus Syrien weiter die Führungsrolle.
Titelbild
Mike Pompeo (C).Foto: Getty Images
Epoch Times6. Februar 2019

Im weltweiten Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) beanspruchen die USA ungeachtet ihres Rückzugs aus Syrien weiter die Führungsrolle. Das sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch zum Auftakt einer Anti-IS-Konferenz in Washington, auf der 74 Staaten und fünf überstaatliche Organisationen vertreten waren. Der Kampf der USA gegen den IS werde „nicht unbedingt in erster Linie militärisch“ sein, fügte Pompeo hinzu.

Deshalb bedeute die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump vom vergangenen Dezember, dass die Soldaten aus Syrien abgezogen werden, „nicht das Ende des Kampfs“ der USA. Doch die „Art des Kampfs“ sei „dabei, sich zu ändern“, nachdem der IS fast die gesamten von ihm kontrollierten Gebiete im Irak und in Syrien verloren habe. Pompeo fügte hinzu, die Dschihadistenmiliz sei nach wie vor eine „Bedrohung“.

Der US-Außenminister rief die Anti-IS-Konferenz auf, die Dschihadisten „endgültig“ zu besiegen. Außerdem sollten die Teilnehmer sich an den finanziellen Anstrengungen zur Bekämpfung der Dschihadisten beteiligen. Für Deutschland nimmt Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) an der Konferenz teil. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion