Präsident Trump hinterfragt den Sinn der Pressebriefings im White House

US-Präsident Donald Trump stellt den Sinn der von seiner Sprecherin abgehaltenen Pressebriefings in Frage. Die Botschaften des Weißen Hauses ließen sich auch ohne diese Briefings überbringen.
Titelbild
Das White House in Washington.Foto: iStock
Epoch Times23. Januar 2019

US-Präsident Donald Trump hinterfragt den Sinn der von seiner Sprecherin abgehaltenen Pressebriefings. Er habe Sarah Sanders gesagt, sie solle sich wegen der Briefings „keinen Kopf machen“, schrieb Trump am Dienstag per Twitter. Die Botschaft des Weißen Hauses lasse sich auch ohne diese Briefings überbringen.

Die unter früheren Präsidenten regelmäßigen formellen Briefings im Presseraum des Weißen Hauses sind bereits zur Seltenheit geworden. Ihr jüngstes derartiges Briefing gab Sanders am 18. Dezember.

Stattdessen spricht sie häufiger informell und spontan mit Journalisten. Bei diesen Gelegenheiten haben die Reporter meist weniger Zeit und Gelegenheit, Fragen zu stellen und nachzuhaken.

Der Grund, warum Sanders nur noch selten auf das Podium im Presseraum gehe, sei die „rüde“ und „inkorrekte“ Berichterstattung über ihre Äußerungen, merkte Trump dazu an. Die meisten Medien berichteten niemals „fair“ über seine Regierung, weshalb sie den Namen „Fake News“ – also Falschnachrichten – trügen. (afp)



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