Putin gibt traditionelle Jahrespressekonferenz – über 1700 Journalisten erwartet

Inmitten von verschärften Spannungen mit dem Westen gibt der russische Präsident Wladimir Putin seine traditionelle Jahrespressekonferenz. Für die Veranstaltung werden über 1700 Journalisten aus allen Teilen Russlands und der ganzen Welt erwartet.
Titelbild
Russlands Präsident Wladimir Putin während der Debatten im Waldai-Club am 18. Oktober 2018 in Sotschi.Foto: ALEXEI DRUZHININ/AFP/Getty Images
Epoch Times19. Dezember 2018

Inmitten von verschärften Spannungen mit dem Westen gibt der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag (10.00 Uhr MEZ) seine traditionelle Jahrespressekonferenz. Für die Veranstaltung in Moskaus Internationalem Handelszentrum haben sich über 1700 Journalisten aus allen Teilen Russlands und der ganzen Welt angemeldet. Im Mittelpunkt dürften die Ukraine-Krise und die Beziehungen zwischen Washington und Moskau stehen – insbesondere nach dem angekündigten Rückzug der USA aus dem INF-Abrüstungsabkommen.

Auch die ungeliebte Erhöhung des Renteneintrittsalters um fünf Jahre dürfte zur Sprache kommen. Sie sorgte für massive Proteste der Bevölkerung sowie für fallende Zustimmungswerte für Putin. Es ist bereits Putins 14. Jahresbilanz mit den Medien seit seinem Amtsantritt im Jahr 2000. Normalerweise dauert die Veranstaltung mindestens drei Stunden. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion