Telefonat: Putin und Trump wollen „Normalisierung“ der beiderseitigen Beziehungen

Beide Seiten hätten darin übereingestimmt, dass die beiderseitigen Beziehungen in einem "sehr unbefriedigenden Zustand" seien, teilte der Kreml mit. Sie wollten sich "gemeinsam aktiv um ihre Normalisierung" bemühen.
Titelbild
Russlands Präsident Wladimir Putin.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times14. November 2016

Der russische Präsident Wladimir Putin und der designierte US-Präsident Donald Trump haben sich nach Angaben des Kreml in einem Telefongespräch auf eine Zusammenarbeit und die „Normalisierung“ der Beziehungen zwischen Russland und den USA verständigt. Putin haben Trump erneut zu seinem Wahlsieg gratuliert, teilte der Kreml am Montag mit.

Putin habe seine Bereitschaft erklärt, mit der „neuen Administration einen Dialog auf Augenhöhe anzuknüpfen, nach den Grundsätzen gegenseitigen Respekts und ohne Einmischung des einen in die inneren Angelegenheiten des anderen“.

Beide Seiten hätten darin übereingestimmt, dass die beiderseitigen Beziehungen in einem „sehr unbefriedigenden Zustand“ seien, teilte der Kreml weiter mit. Sie wollten sich „gemeinsam aktiv um ihre Normalisierung“ bemühen.

Dabei sei insbesondere auch die Bedeutung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zur Sprache gekommen. Außerdem hätten Putin und Trump die „Notwendigkeit“ betont, ihre Kräfte „im Kampf gegen den Feind Nummer eins zu bündeln: den internationalen Terrorismus und Extremismus“. In diesem Zusammenhang sei auch über den Bürgerkrieg in Syrien gesprochen worden.    (afp)



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