Rom: Sex-Attacke auf Frau während der Geburt – Falscher Krankenpfleger verhaftet
Mehrere italienische Medien berichteten von einem fast unglaublichen Fall zu Silvester in der italienischen Hauptstadt Rom.
Im Sant’Eugenio Hospital lag am Sonntagnachmittag des 31. Dezember 2017 eine Frau, bereit für die Entbindung ihres Kindes. Die Wehen hatten bereits eingesetzt. Sie lag allein im Vorzimmer des Kreissaals und wartete auf die Ankunft der Hebamme.
Dann betrat ein Mann in grüner Krankenpflegerkleidung den Raum und ließ sich am Fußende ihres Bettes nieder. Er sprach beruhigend auf die Frau ein: „Geht es dir gut? Mach dir keine Sorgen.“ Er habe alles getan, um ruhig und professionell zu erscheinen, berichtet die italienische Tageszeitung „Corriere de la Sierra“.
Noch ahnte die Frau nicht, dass es sich bei dem 38-jährigen Somalier nicht um medizinisches Personal der Klinik handelte, sondern um einen polizeibekannten Immigranten mit Namen Abdullah Ali, in anderen Meldungen auch Ali Abdella genannt. Dieser hatte zuvor in der Waschküche des Hospitals die grüne Dienstkleidung gestohlen.
Während der Mann eben noch wie ein echter Krankenpfleger wirkte, wurde er unmittelbar darauf jedoch eindeutig: Seine Hände glitten unter das Bettlaken …
Wie die renommierte italienische Tageszeitung „La Stampa“ berichtet, berührte er dabei den linken Oberschenkel der Frau und weiter ihren Intimbereich. Zugleich fing er an, vor ihr zu masturbieren. Die Frau fing laut an zu schreien, worauf ein Arzt und zwei Krankenschwestern sofort aus dem Kreißsaal herbeieilten und den Afrikaner daran hinderten, zu flüchten.
Die Polizei wurde alarmiert und nahm den Mann, der mit einer fünfjährigen Aufenthaltserlaubnis in Italien lebt, fest.
Vor dem Untersuchungsrichter fragte Staatsanwalt Vittorio Pilla den Somalier, warum er das getan habe. Der Afrikaner sagte daraufhin ruhig:
Warum habe ich es gemacht? Wer weiß, nur Gott weiß …“
(Abdullah Ali, 38, Somalier)
Die Anwältin des Täters beantragte inzwischen ein psychiatrisches Gutachten.
Der Prozess soll am 10. Januar vor der fünften Strafkammer von Rom beginnen. Derweil sitzt der Somalier in Untersuchungshaft.
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