Salzburger Bahnhof: Jugendliche attackieren brutal Café-Besucher – „Situation wird schlimmer“

"Die Situation wird schlimmer", sagte Zugbegleiter Stefan H., der von einer Gruppe ausländischer Jugendlicher wegen Ablehnung einer Zigarettenforderung angegriffen wurde. Wenig später findet er sich mit einer blutenden Platzwunde im Krankenhaus wieder.
Titelbild
Eingang zum Bahnhof SalzburgFoto: Screenshot/Youtube
Epoch Times3. August 2016

„Wir waren zu dritt dort im Café und saßen im Freien“, berichtet Stefan H., der mit seiner Freundin hier saß von dem Vorfall am Sonntagabend auf dem Bahnhofsvorplatz des Salzburger Hauptbahnhofs.

Einige Jugendliche kamen vorbei und fragten ihn in gebrochenem Deutsch – offenbar Rumänen – nach Zigaretten. „Wir haben Nein gesagt“, erinnert sich das spätere Prügelopfer. Da holte die Gruppe Verstärkung: „Plötzlich waren an die zehn Leute da.“

Während tumultartiger Szenen traf Stefan H. ein Terrassenstuhl hinterm Ohr und verursachte eine blutende Platzwunde, die später im Krankenhaus genäht werden musste.

„Zum Glück war die Polizei schnell da. Sonst wäre alles noch mehr eskaliert“, meint Stefan H., der vor allem auch besorgt um seine Freundin war, die von dem Angriff einige Prellungen davontrug.

Situation wird schlimmer

„So schnell werden wir dort jetzt nicht mehr einkehren“, weiß der junge Mann. „Um das Café dort tut es mir leid, weil es eigentlich ein schöner Platz mit tollem Service ist.“

Wie der Zugbegleiter der „Krone“ berichtete, sei es vor allem für Frauen zunehmend ein Problem, sich alleine im Bahnhofsbereich aufzuhalten. „Ich muss beruflich regelmäßig dort vorbei. Die Situation wird von Monat zu Monat schlimmer.“

Stefan H. hofft auf mehr Polizeipräsenz am Bahnhof: „Ihre Anwesenheit schreckt die Szene sicher ab“, hofft er. (sm)

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